Alfred Sohn-Rethel und die "erweiterte Warenanalyse"
Wer erinnert sich noch an die Texte von Sohn-Rethel? Dieser Aufsatz ist ein Versuch, einige wesentliche Momente seiner Philosophie in Umrissen erneut zur Diskussion zu stellen.
Wer erinnert sich noch an die Texte von Sohn-Rethel? Dieser Aufsatz ist ein Versuch, einige wesentliche Momente seiner Philosophie in Umrissen erneut zur Diskussion zu stellen.
Die Herausbildung eines "transnational care space" durch die argumentative Verknüpfung von aktueller Migrationspolitik und wohlfahrtsstaatlicher Restrukturierung wird untersucht.
Es geht um das "autonome Lehrstück" des Gabriel Kuhn, zur Arbeit "Jenseits von Staat und Individuum - Individualität und Autonome Politik".
Die Ununterscheidbarkeit von kollektiver und individueller ebenso wie öffentlicher und privater Erfahrung sind aktuelle "postfordistische" Produktionsweisen.
Es gab auch im Vorgestern Hoffnungen, Sehnsüchte, Wünsche und Kämpfe; Versuche einer als zutiefst ungerecht empfundenen Situation gegenüberzutreten
Die symbolische und historische Bedeutung Osteuropas für die Linke steht außer Zweifel. Es war ja Osteuropa, wo das sozialistische Experiment angeblich unternommen worden war.
Ein ganzes Buch über einen Streik von knapp 80 Menschen bei einem Flughafen-Catering-Betrieb, der noch dazu kaum als Erfolgsstory bezeichnet werden kann?
In einer ersten Reaktion auf die Debatte über die Grundsicherung meinte die damalige Innenministerin Liese Prokop: "Das Grundeinkommen ist eine urkommunistische Forderung."
Teil 2: Von der feministischen Sex-Debatte zum postmodernen Gender-Trouble
Helmut Fleischer (Jg. 1927) hat in Debatten um Ethik, um Sozialismus und um die Analyse historischer Transformationen mit einer Fülle von Arbeiten interveniert.
Mit der Zunahme von Zwangsmaßnahmen für Erwerbslose stellt sich neuerlich die Frage nach dem absoluten Mehrwert.
Menschen, die sich weigern, eine Arbeit anzunehmen oder eine "Maßnahme" zu besuchen, haben keinerlei Anspruch auf Unterstützung durch öffentliche Gelder.
Ein Streifzug durch die politische Pol Pot-Kritik.
Andrea Benino und ich haben in der Grundrisse 17 einen Beitrag über die Ende 2005 in den französischen Vorstädten stattgefundenen Unruhen veröffentlicht, den ich jetzt kritisiere.
Wie oft bei der Ausbreitung neuer Begrifflichkeiten der Fall, hat die explosive Verbreitung des Begriffsfelds Prekarität, Prekarisierung, Prekariat in den letzten Jahre Verwirrung entstehen lassen.
Ich kann mich Ihnen nur als Betrügerin innerhalb jeglichen Institutionengefüges vorstellen, als eine Betrügerin, die Sinn, Wert und Kraft nur außerhalb gewinnt.
In einer Reihe von Publikationen der Linken werden Begriffe wie totalitär (für China) und Diktatur in einem Sinn verwendet, wie sie in den liberalen und konservativen Zeitungen auch verwendet wird.
In der Linken ist es schon seit langem aus der Mode gekommen über sexuelle Befreiung zu sprechen.
Linke melden sich zu Wort, die das Grundeinkommen durchwegs ablehnen. Ihre Kritik lässt jedoch keine Alternative erkennen, sondern besticht durch weitgehende Resultatlosigkeit.
Gespräch von Colectivo Situaciones mit Paolo VirnoÜbersetzt von Birgit Mennel
Die Barrikaden, die allnächtlich die historische Innenstadt von Oaxaca abriegeln, rufen unweigerlich Assoziationen zu vergangenen sozialen Kämpfen hervor.
Auch aus der Rippe von Evo, schreibt Maria Galindo von den Mujeres Creando, wird keine Eva entstehen.