Monatliches Archiv

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Die NATO, der Raketenschild und der Iran

Ob dem auf dem NATO-Gipfeltreffen am 19. November 2010 in Lissabon verabschiedeten Neuen Strategischen Konzept (NSK) der Allianz bis zu seinem Verfallsdatum eine längere Lebensdauer beschieden sein wird als seinem Vorläufer - beschlossen 1999 und nach dem 11. September 2001 bereits obsolet - ist eine akademische Frage. Aber womöglich eine von geringer Relevanz, folgt man dem Urteil kritischer Beobachter, die das NSK bereits zum Zeitpunkt seiner Verkündung für „überholt" hielten.

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Alle Jahre wieder

Seit Wochen wird diskutiert, ob die Präimplantationsdiagnostik (PID) zugelassen oder durch den
Gesetzgeber verboten werden soll (siehe GID 202, Seite 36). Für manche ist das ein Déjà-vu: Der Bundestag hat schon im Jahr 2005 über die PID debattiert. Anlass war ein Gesetzentwurf der FDP, die Präimplantationsdiagnostik zuzulassen. Wir dokumentieren Auszüge aus der Debatte.
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Über Hegemonie und Gewalt in der DDR

in: Das Argument 288 (4-5/2010), Gewalt und Hegemonie

Zwanzig Jahre nach dem Beitritt der DDR zur BRD ist die Geschichte der DDR noch immer heiß umstrittenes Territorium. Mit einer Vehemenz, die größer statt kleiner wird, kämpft der Mainstream des vereinten Deutschland gegen das, was er zum Popanz ›Verherrlichung der DDR‹ aufgebaut hat.

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Militärspiele

Verbindungen zwischen dem Militär und der Videospiele-Industrie
Bewegte Bilder und Animationen zur Unterhaltung in den Dienst des Militärs zu stellen - so genanntes Militainment -, ist nicht neu. Als Geburtsstunde des Kriegsfilms gilt beispielsweise der 90-sekündige Propagandafilm TEARING DOWN THE SPANISH FLAG (USA) von 1898 - nur fünf Jahre nach der ersten Leinwandprojektion bewegter Bilder.
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Tote ohne Anerkennung

Mindestens 140 Menschen starben in den vergangenen 20 Jahren in Deutschland durch rechte Gewalt. Nur ein Drittel dieser Toten taucht in den offiziellen Statistiken auf. Ohne Antifagruppen wären viele dieser Tötungsdelikte - insbesondere in den 1990er Jahren - sowie die Tathintergründe nie öffentlich geworden. Sie sind es auch, die in vielen Städten dafür sorgen, dass diese Toten nicht vergessen werden.
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