Monatliches Archiv

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Freibrief für die Konzerne

Wirtschaft & Soziales Über den Stand der Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP

Mit der geplanten Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft TTIP zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten soll die größte Freihandelszone der Welt entstehen: ein gemeinsamer Wirtschaftsraum für mehr als 800 Millionen Verbraucher_innen. Beide Seiten erwirtschaften rund 46 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts. Inzwischen ging im Juli die 10. Verhandlungsrunde zu Ende.

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Neubeginn in der Sackgasse

in (07.10.2015)

Alle, die in den letzten Wochen versuchen, zu einer Einschätzung über den Regierungskurs von Syriza zu kommen und dabei deren Pro-Memorandum-Wendung ablehnen, sind de facto zur Beantwortung der schmerzlichen Frage aufgerufen: War die Kapitulation gegenüber den Gläubigern das Ergebnis von Alexis Tsipras‘ Bruch mit dem Parteiprogramm, oder müssen wir untersuchen, ob, von allem anderen abgesehen, die politische Strategie von Syriza falsch war?

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Ende Gelände

Ein besseres Leben ist möglich

Am 16. August 2015 verbreiteten die Pressesprecher*innen der Aktion „Ende Gelände“ im rheinischen Dorf Lützerath folgende Erklärung: „Im Sommer hat die Bundesregierung den Braunkohlekonzernen ein Milliardengeschenk gemacht, anstatt endlich mit dem Kohleausstieg ernst zu machen. Ende 2015 sind auf der Klimakonferenz in Paris ebenfalls keine großen Schritte für den Klimaschutz zu erwarten. Deshalb nehmen Menschen den fossilen Ausstieg jetzt selbst in die Hand. Ende Gelände macht unmissverständlich klar, dass die Zeit gekommen ist, sich auch mit massenhaftem zivilem Ungehorsam für den Klimaschutz einzusetzen.“

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„Der Anarchismus ist eine Inspirationsquelle“

Anett Keller im Gespräch mit Ronny Agustinus vom indonesischen Verlag Marjin Kiri

Vom 14. bis 18. Oktober 2015 ist Indonesien Ehrengastland der Frankfurter Buchmesse. Aus diesem Anlass hat Anett Keller für die Graswurzelrevolution ein Interview mit Ronny Agustinus geführt. Er ist Verleger des linken, indonesischen Verlags „Marjin Kiri“, in dem auch anarchistische Literatur erscheint. (GWR-Red.)

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Griechenland und „die Griechen“ in der Bildzeitung

Im Vorwort einer von der Rosa-Luxemburg-Stiftung herausgegebenen Studie von Stephan Kaufmann mit dem aus der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ vom 5. Februar 2015 zitierten Titel „Die Halbstarken von Athen“ heißt es: „In Deutschland herrscht die Meinung vor, Griechenland sei selbst schuld an seinem Elend: Erst habe sich das Land in die Euro-Zone gemogelt, dann habe die Regierung zu viel ausgegeben, und überhaupt hätten die Regierten zu wenig gearbeitet.“

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