Archiv

Doing Things Together

Kooperation als Freundschaft in der Kunst?
in (25.10.2016)

Howard S. Becker – US-amerikanischer Soziologe, der viele bedeutende Studien zu den Künsten vorgelegt hat – pflegt sein Leben lang produktive Freundschaften.

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Kompromisslos gegen Kolonialismus

Notizen zu Fremdheit und Anarchismus
in (02.03.2016)

Der internationale Anarchismus, schreibt Achille Mbembe, war Ende des 19. Jahrhunderts zum „wichtigsten Träger des Widerstands gegen Kapitalismus, Sklaverei und Imperialismus“[1] geworden. Die Anarchistinnen und Anarchisten traten für eine herrschaftslose Gesellschaft ein, die im Weg dahin schon vorweg genommen werden sollte. Zumindest dem Anspruch nach.

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Foreigners Everywhere: Kunst und Fremdheit

Das Fremde ist Teil unseres Selbst, denn kaum verlassen wir unsere Heimat, werden wir zu Fremden. Bereits der viel zitierte Ausspruch des Komikers und Volkssängers Karl Valentin, „Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“[1], verweist auf die komplexe Beziehung von fremd und heimisch. In einem Wortspiel reflektiert Valentin über das Verhältnis von fremd und eigen, die Fremde und das Fremde.

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Imaginarios im Buch

in (21.01.2016)

Am Beispiel staatlicher Imageproduktion in Mexiko um 1968 zeichnet Luis M. Castañedas Studie nach, inwiefern visuelle Kultur und politökonomische Entwicklungen ineinander verwoben sind. Um sich anlässlich der Sommerolympiade als moderner Staat zu präsentieren, der gleichsam eine harmonische Gesellschaft und ein wirtschaftliches Wunder verwaltet, wurden insbesondere „design and exhibitions as tools for social control and propaganda“ eingesetzt.

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