Entwicklungspfade globaler Landwirtschaft

für Bäuerinnen und Bauern oder Konzerne?

Verstrickt in moderne Medienwelten ...

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... war Kollegin Uta Wagenmann neulich: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) hatte zu ihrer „Leserkonferenz“ geladen, einem Live-Chat (1) auf den Internetseiten der Zeitung. Oder, wie es der Wissenschaftsredakteur Joachim Müller-Jung schrieb: „Das Gen-ethische Netzwerk hat im Live-Chat zwei NAKO-Vorstände herausgefordert.“ NAKO steht hier für die sogenannte Nationale Kohorte, ein Forschungsprojekt, in dem 200.000 Menschen in Deutschland zufällig ausgewählt werden sollen, um hunderte Gesundheitsparameter von sich erfassen zu lassen, und das alles über viele Jahre. Schauen Sie mal rein: Auch wenn regelmäßigen GID-LeserInnen einige der Argumente von Kollegin Wagenmann nicht unbekannt sein dürften, ist es interessant, die direkte Auseinandersetzung mit zwei Protagonisten des Projektes zu verfolgen.(2)

Sollte sich die Nationale Kohorte bei Ihnen melden, um Sie zur Teilnahme an der Untersuchung zu bewegen, würde sich Frau Wagenmann freuen, wenn Sie sich bei ihr melden. Weiter sind sehr viele Fragen zur Nationalen Kohorte offen - insbesondere was den Datenschutz betrifft und die Einwilligungen, welche Forschung mit den eigenen Daten unternommen werden darf.

 

Eine interessante Lektüre wünscht

 

Die GID-Redaktion

(1) chatten <engl.> (sich [meist unter einem Decknamen] im Internet mit anderen zwanglos über bestimmte Themen austauschen); gechattet; © Duden - Die deutsche Rechtschreibung, 24. Aufl. Mannheim 2006 (CD-ROM).

(2) Der Chat zum Nachlesen im Netz unter www.faz.net oder www.kurzlink.de/gid230_3.