Boris, Dieter
Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors
Die "68er Revolte" aus der Sicht ihrer Mentoren
Die Protestaktionen der Jahre 1967/68 werden überwiegend als studentische Bewegung interpretiert. Diese Deutung mag zwar mit Blick auf die beteiligten AkteurInnen sozialstrukturell unvollständig sein, dennoch trifft sie im Kern zu. Die studentische Bewegung entstand mithin in einem weitgehend feindlichen, konservativen akademischen Umfeld. Umso bedeutsamer waren die wenigen ProfessorInnen, die sich an ihre Seite stellten, oder die Inspirationen für emanzipative Gesellschaftskritik lieferten. Das Verhältnis dieser "MentorInnen" zu den Studierenden war dabei nicht frei von Konflikten, wie Dieter Boris analysiert.
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Reflexionen zur "neoliberalen Hegemonie" in Lateinamerika
Die ökonomische und politische Entwicklung in Lateinamerika seit etwa 2001/02 hat die Frage aufgeworfen, ob es dort zum Niedergang, Verfall oder gar dem Ende der neoliberalen Hegemonie gekommen ist.
Argentinien am Ende der neoliberalen Sackgasse
Zu analysieren ist, wie aus dem neoliberalen Musterschüler Argentinien das Sorgenkind der internationalen Finanzmärkte werden konnte. ...