Stefanie Hürtgen ist Politologin und hat lange in der Erwachsenen- und Gewerkschaftsbildung gearbeitet. Sie forscht zu Globalisierung und sozialräumlicher Fragmentierung von Arbeit und zur Frage, mit welchen solidarischen, aber auch konkurrenziellen Handlungsorientierungen Beschäftigte diesen Veränderungen begegnen. Derzeit ist sie Assistenzprofessorin im Bereich Wirtschaftsgeografie an der Universität Salzburg, assoziiertes Mitglied des Frankfurter Instituts für Sozialforschung und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Hürtgen, Stefanie
Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors
Das nördliche »Wir« gibt es nicht
Debatte Imperiale Lebensweise meets Klasse
Thomas Sablowski hat in einem Beitrag in dieser Zeitschrift jüngst die weitgehende Abwesenheit klassentheoretischer Bezüge im Konzept der »imperialen Lebensweise« kritisiert (vgl. Sablowski 2018). Ich möchte diese Kritik aufgreifen und weiterführen, teilweise auch mit Blick auf eigene Forschungsarbeiten.
"Gestaltung des Anpassungsdrucks", "Rückkehr zu bewährter Gewerkschaftspolitik" oder "Kampf um soziale Transformation"?
Gewerkschaftliche Positionen zur Globalisierung in Deutschland und Frankreich
Im vorliegenden Artikel geht es um Globalisierungskritik von gewerkschaftlicher Seite. Dabei wird zunächst auf den vorherrschenden "wettbewerbskorporatistischen" Gewerkschaftsdiskurs eingegangen. ...