Anti-Atom

„Mein Herz ist wie von schwarzem Teer gefüllt"

Rede von Naho Dietrich-Nemoto aus Fukushima, gehalten am 28. Mai 2011

Am 28. Mai 2011 haben bundesweit über 160.000 Menschen in 21 Städten der Bundesrepublik für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen demonstriert. Wir dokumentieren die bewegende Rede von Naho Dietrich-Nemoto aus Fukushima, die sie an diesem Tag vor 8.000 TeilnehmerInnen der Anti-Atom-Demo in Münster gehalten hat. (GWR-Red.)

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Gegen AKWs und gegen Krieg in Libyen!

Vor 25 Jahren war Ökopax. Und heute?

Die Ereignisse gleichen sich: Vor 25 Jahren, am 15. April 1986, bombardierten 18 britische und 15 US-Jagdbomber eine halbe Stunde lang angeblich „gezielt" militärische Einrichtungen in Libyen; am 26. April 1986 ereignete sich der Super-GAU im Atomkraftwerk Tschernobyl.

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„verrückt und unrealistisch"

Tschernobyl und Fukushima mahnen: Alle Atomanlagen sofort stilllegen! Atomkonzerne vergesellschaften!

Wegen der Ereignisse seit dem 11. März 2011 sind wir fassungslos. Wir empfinden Trauer angesichts der mehr als 13.000 JapanerInnen, die bisher an den Folgen des Tsunamis, des Erdbebens und des Super-GAUs gestorben sind.

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„Alle Atomkraftwerke abschalten"

Rede von Naho Dietrich-Nemoto aus Fukushima, gehalten am 28. März 2011

Naho Dietrich-Nemoto lebt mit ihrer kleinen Tochter und ihrem Mann in Nordrhein-Westfalen. Sie ist in Fukushima City geboren und aufgewachsen. Ihre Eltern und Verwandten leben heute noch dort. Am 28. März 2011 hat Naho Dietrich-Nemoto während einer Demonstration für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen vor 2.000 Menschen auf dem Domplatz Münster eine bewegende Rede gehalten, die wir hier dokumentieren. (GWR-Red.)

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Großdemonstrationen gegen Atomkraft

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"Japan kämpft noch immer mit der Reaktorkatastrophe, und in der Koalition mehren sich schon wieder die Stimmen, die ein Zurück zum alten Pro-Atom-Kurs fordern. Das ist völlig unverantwortlich. Die Bundesregierung muss aus Fukushima Konsequenzen ziehen, und die Atomkraftwerke hierzulande endlich stilllegen", erklärte Campact-Geschäftsführer Christoph Bautz in Berlin. "Die Laufzeiten mit ungewissem Ausgang überprüfen und die alten Reaktoren für drei Monate stillstehen lassen - mit solch unverbindlichen und durchsichtigen Wahlkampfmanövern geben wir Bürger uns nicht zufrieden. Jetzt gehen wir auf die Straße und fordern von

Schwarz-Gelb: Atomreaktoren abschalten - jetzt und endgültig!"

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Menschenkette AKW

Mit zigtausenden Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet soll am 12. März eine Menschenkette gegen die Atompolitik der Regierung gebildet werden - vom Risikoreaktor Neckarwestheim nach Stuttgart. Zum richtigen Zeitpunkt: Zwei Wochen später wird im »Ländle« gewählt. Eine neue Landesregierung muss den Atomausstieg selbst in die Hand nehmen - und die baden-württembergischen Meiler in Neckarwestheim und Philippsburg abschalten. Weitere Informationen: www.anti-atom-kette.de.

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