Lotta

„Polens neue Generation“

Zum „Unabhängigkeitsmarsch“ am 11. November in Warschau und seinen Hintergründen
in (02.05.2014)


Im November 2013 fand in Warschau zum wiederholten Male der extrem rechte „Unabhängigkeitsmarsch“ (Marsz Niepodłegości) statt. Das stark frequentierte Event zeigt die dynamische Rechtsentwicklung, die Polens junge Generation prägt.

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Wohlfühlantifaschismus für die Bürgermeister

In Westfalen soll ein „Kompetenzzentrum Rechtsextremismus“ entstehen
in (08.04.2013)


Beratung für Opfer rechter Gewalt und Aussteigerhilfe für Neonazis sollen in Dortmund zukünftig von demselben Träger angeboten werden. Ein Verein mit dem vorläufigen Arbeitstitel „Kompetenzzentrum Rechtsextremismus Westfalen“, dessen Zuständigkeitsbereich von Bochum bis Bielefeld reicht, will sich im April gründen. Hinter dem Verein stehen die Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie der Stadt Dortmund sowie die PolitikwissenschaftlerInnen Claudia Luzar und Dr. Dierk Borstel.

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Schwarz-rot-gold mit brauner Kappe

Der „außerordentliche Burschentag” der „Deutschen Burschenschaft”
in (08.02.2013)


Ein Schritt zurück, zwei Schritte nach rechts: Der Rechtsaußen-Flügel der Deutschen Burschenschaft (DB) kann den „außerordentlichen Burschentag” Ende November in Stuttgart als Erfolg verbuchen. Schluss mit dem Streit! Die Deutsche Burschenschaft (DB), schreibt Robin Slupinski, sollte Wichtigeres zu tun haben als sich in internem Zwist aufzureiben. „Sie hat einen Auftrag zu erfüllen”, erklärt er auf dem Internetportal blauenarzisse.de. Dazu müsse jedoch ihr Flügelkampf nun endlich eingestellt werden. Die Beschlüsse, die auf dem „außerordentlichen Burschentag” vom 22. bis zum 24. November 2012 in Stuttgart gefasst wurden, sollten „für jede Burschenschaft vorzeigbar sein”, urteilt Slupinski und mahnt, nicht weiter über Spaltung und Austritte aus dem Dachverband zu räsonieren. Die Deutsche Burschenschaft, verlangt er mit Blick auf die politische Situation in der Bundesrepublik, „muss offensiv Stellung beziehen”.

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Rechtspopulistisches Entwicklungsland?

Hohe Zustimmungswerte – geringe Bindungskraft – fehlende Modernisierung
in (30.10.2011)

In vielen europäischen Ländern haben rechtspopulistische Parteien politisch punkten und sich zum Teil etablieren können. Deutschland erscheint hinsichtlich des Rechtspopulismus als Entwicklungsland. Warum eigentlich?

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»Sklaven einer widerlichen Weltanschauung«

Die neonazistischen Aktivitäten zu den »Rheinwiesenlagern« 2010
in (05.03.2011)

„Wir wurden am 8. Mai ’45 nicht befreit, wir wurden nur die Sklaven einer widerlichen, kranken liberalen Weltanschauung“, brüllt Matthias Drewer aus dem westfälischen Hamm seinen Kameraden zu. Er bringt damit auf den Punkt, worum es den Neonazis, die am 20. November 2010 einen „Trauermarsch“ in Erinnerung an das Remagener Rheinwiesenlager durchführten, geht: Die Revision der Nachkriegsordnung und die nachträgliche Legitimierung des Nationalsozialismus.

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Porajmos

Der NS-Völkermord an den Sinti und Roma
in (10.07.2010)

Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden Hunderttausende Roma und Sinti als „Zigeuner“ verfolgt, deportiert und ermordet.

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Volksgemeinschaft statt Kapitalismus?

Zur sozialen Demagogie der Neonazis
in (26.11.2009)

Nicht erst seit der aktuellen Finanzkrise versuchen NPD wie „Freie Kameradschaften“, sich als antikapitalistische Kraft darzustellen. Doch was steckt hinter Parolen wie „Kapitalismus- Feind der Völker“? Sind die gegenwärtigen Neonazis tatsächlich antikapitalistisch? Wie sieht der Gegenentwurf von NPD & Co aus?

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