Occupy

Krise und Protest in den Städten¹

Occupy machte sich 2011 auf den Weg um die halbe Welt
in (08.02.2015)

 2011 in Madrid: Zehntausende besetzen im Zuge der Proteste gegen die Euro-Krise den zentralen öffentlichen Platz, die Puerta del Sol. Im selben Sommer kommt es in Israel zu den größten sozialen Protesten in der Geschichte des Landes. Tausende AktivistInnen verwandeln den Rothschild Boulevard im Herzen von Tel Aviv über Wochen hinweg in ein schillerndes Protest-Camp.

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„Die Zeit der Parteien ist vorbei: The party is over“

John Holloway im Gespräch

Der Politikwissenschaftler John Holloway (*1947 in Dublin) lehrt seit 1993 an der Benemérita Universidad Autónoma de Puebla (BUAP) in Mexiko. Er ist einer der bekanntesten Analytiker des zapatistischen Aufstandes (1). Das folgende Gespräch wurde am 24. Oktober 2014 im Rahmen des elevate-Festivals (2) in Graz von Mitarbeiter_innen des Elevate Filmteams, Radio Helsinki und Libertad Weiz auf deutsch und englisch mit ihm geführt und von Paul Friedrich (3) für die Graswurzelrevolution bearbeitet und übersetzt. (GWR-Red.)

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Kämpfe an der Krisenfront: Occupy-USA nach den Räumungen

in (16.12.2013)

Drei Jahre nach dem drohenden Zusammenbruch der Finanzmärkte bot die Occupy-Bewegung in den USA eine Chance, die Linke neu zu formieren und dem sich wieder erstarkenden Neoliberalismus etwas entgegen zu setzen. Die gewaltsame Vertreibung der AktivistInnen von den innerstädtischen Plätzen setzte dem Prozess der Herausbildung einer konstituierenden Macht, eines historischen Blocks der „99 Prozent“ jedoch kaum zwei Monate später ein jähes Ende.

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„Occupy war eine Generalprobe“

Ein Gespräch mit vier Occupy-AktivistInnen der ersten Stunde über die Krise des Kapitalismus, Perspektiven der Protestbewegung, anstehende Aktionen und Alternativkonzepte für eine solidarische Gesellschaft

Bevor die erste Frage gestellt ist, entsteht in der WG im Frankfurter Stadtteil Bockenheim, in der das Interview stattfindet, eine Diskussion über das Selbstverständnis von Occupy.

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Occupy: Demonstrationen von Protest


Wie sich die Bewegung in Institutionen wiederfindet

Im vergangenen Sommer wurde die Occupy-Bewegung im deutschsprachigen Raum zum unverzichtbaren Teil von Kunstbiennalen und Kulturevents aller Art. Für Peter Mörtenböck und Helge Mooshammer stellt sich dabei die Frage, wie politische Inhalte und ästhetische Formen von Protest in diesen Räumen verhandelt werden.

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„Wir bekämpfen das System in der Art, wie wir sind“

Ein Gespräch mit Wolf-Dieter Narr. Teil 3

Der emeritierte Politikprofessor und bekannte Menschenrechtsaktivist Wolf-Dieter Narr (* 1937) reiht sich in die anarchistische Tradition ein. Mit ihm sprachen Bernd Drücke und Muriel Schiller. Teil 1 des gekürzten Interviews erschien im September unter dem Titel „Menschenrechtliche Arbeit, die nicht in der Luft schwebt“ in der Graswurzelrevolution Nr. 371, Teil 2 im Oktober unter dem Titel „Die anarchistische Konzeption nimmt das Gegenüber ernst“ in der GWR 372. (GWR-Red.)

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Occupy Nigeria

Was vom Generalstreik geblieben ist

Gegen die Erhöhung des Benzinpreises um 120% kam es Anfang 2012 im westafrikanischen Nigeria zu landesweiten Protesten, die in einen achttägigen Generalstreik mündeten.

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