Digitalisierung

Digitalisierung des Gesundheitssystems

Aktueller Stand und verbleibende Risiken

Seit Ankündigung der Pläne zur Digitalisierung des Gesundheitssystems weisen Kritiker*innen immer wieder auf die großen Risiken hin. Trotzdem schreitet die Umsetzung mit Gesetzen wie dem Digitale-Versorgung-Gesetz voran – ohne die grundsätzlichen Probleme gelöst zu haben.

https://www.gen-ethisches-netzwerk.de/biobanken-und-big-data/gesundheitssystem/252/digitalisierung-des-gesundheitssystems

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Gesundheit in der Krise

Aktuelle Herausforderungen im Gesundheitssystem

Personalmangel, zunehmende Privatisierung von Gesundheitsleistungen, Gefahren für Datenschutz von Patient*innen – in diversen Beiträgen vergangener GID-Ausgaben hat es sich bereits angedeutet: Das deutsche Gesundheitssystem bedarf an vielen Stellen einer kritischen Überprüfung.

https://www.gen-ethisches-netzwerk.de/gesundheitssystem/252/gesundheit-der-krise

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Statt ›innovative‹ Lehr-Lernformen

Plädoyer für eine Neuerfindung von Studium und Lehre in Zeiten der Digitalisierung

Bewertungen der Digitalisierung sind nicht einheitlich, sondern vom jeweiligen Standpunkt abhängig. Dies gilt auch für die Frage, wie sie Wissenschaft und Forschung, Studium und Lehre beeinflusst. Sie bietet Möglichkeiten zur Erfassung, Speicherung und Verarbeitung gigantischer Datenmengen - fordert aber zugleich Kriterien der Einordnung und Strukturierung. Daraus ergeben sich große Herausforderungen an Studium und Lehre, meint Ines Langemeyer und plädiert für eine Neuerfindung derselben.

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Auf ins Reich der Freiheit?

Jenseits von Utopien und Dystopien in der digitalen Arbeit
in (27.03.2018)
Vermutlich gibt es nicht allzu viele Marxist*innen, die an ein Leben nach dem Tod glauben. Wenn man aber für einen Moment die eigene Ungläubigkeit beiseite schiebt und sich dieser Phantasie hingibt, dann kommt man kaum umhin, sich auszumalen, wie Marx einen langen Seufzer von sich gibt. Trotz Krise ist kaum zu übersehen, dass der Kapitalismus noch immer quicklebendig ist. Wie konnte es dazu kommen? Was verleiht dem Kapitalismus diese erstaunliche Fähigkeit, der augenscheinlichen Logik des tendenziellen Falls der Profitrate und der Sättigung der globalen Märkte dauerhaft zu trotzen und sich in dieser phönixhaften Weise immer wieder neu zu erschaffen? Ein Grund für die bemerkenswerte Zähigkeit des Kapitalismus hängt mit seinem Vermögen zusammen, sich auf immer weitere (Lebens-)Bereiche auszudehnen, die zuvor außerhalb seines Zugriffs lagen, und sich diese einzuverleiben.
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„Gelbe Gefahr“ 4.0

Wieder einmal aufstörende Kunde aus China. Es solle dort, so ist zu hören und zu lesen, ein bis 2020 alle Einwohnerinnen und Einwohner umfassendes gesellschaftliches Kreditpunktesystem geben. Welches erstellt werde mittels Vernetzung gesammelter Daten. Und zum Ziele habe – so die vorherrschende westliche Interpretation – die Schaffung der angepassten Bürgerin respektive des angepassten Bürgers. Also: Wohlverhalten im Sinne der verkündeten Normen werde mit Punkten belohnt, Fehlverhalten durch Punktabzug geahndet.

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Entsteht der Postkapitalismus im Kapitalismus?

Eine Kritik an Masons Transformationsstrategie

Es ist verblüffend: Während linke Analysen in den letzten Jahren kritisierten, dass immer mehr Lebensbereiche zur Ware werden, ist nun vermehrt von postkapitalistischen Einstiegsprojekten die Rede. Paul Masons Buch Postkapitalismus liefert einen umfassenden strategischen Entwurf, der eine solche Perspektive begründen soll. Die breite Rezeption dieses Buches hängt nicht nur damit zusammen, dass Mason seine Ideen in einer eingängigen Sprache präsentiert, die ...

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Eine kurze Geschichte des Internets

Die Inkorporation des Internets in kapitalistische Verhältnisse ist keinesfalls abgeschlossen und noch immer umkämpft
in (11.11.2017)

Über 50 Jahre ist inzwischen die Technologie alt, die wir heute das Internet nennen. Doch noch immer fällt es schwer, den Gegenstand Internet genau und umfassend zu bestimmen. Sind es die Übersee-Kabel und Internet-Knotenpunkte, die inzwischen 3,675 Milliarden Menschen weltweit, also etwa 50,1 Prozent der Erdbevölkerung miteinander verbinden und deren direkte Kommunikation untereinander ermöglichen? Dieses Wachstum ist ...

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