Naturverhältnisse

Naturverhältnisse feministisch denken

Anforderungen an einen aktuellen Ökofeminismus

Die Klimakrise hat geschlechterspezifische Aspekte, sowohl hinsichtlich der Verantwortlichkeiten für die Ursachen als auch mit Blick auf die zu bewältigenden Folgen. In der Auseinandersetzung mit der herrschenden Umweltpolitik hat sich schon früh eine feministische Strömung entfaltet, die diese Fragen besonders in den Blick nimmt. Die aktuelle Problematik der Klimakrise bedarf dringend entsprechender Impulse aus ökofeministischer Perspektive, finden Mandy Gratz und Anja Zürn.

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Für einen labour turn in der Umweltbewegung

Umkämpfte Naturverhältnisse und Strategien sozial-ökologischer Transformation
in (16.12.2017)

Kämpfe um die Inwertsetzung von Natur sind nicht neu. Der Kapitalismus als Globalsystem kann, Jason Moore (2015) folgend, als ständige Transformation des gesellschaftlichen Stoffwechsels mit der „Natur“ begriffen werden. Der krisenhafte, aber dynamische Drang zur Akkumulation führt dazu, dass immer neue Naturstoffe in Ressourcen verwandelt und angeeignet werden. So sind Konflikte ständige Begleiterscheinungen von neuen Einhegungen, Aneignungen und Akkumulationsregimen. Dieser Beitrag versucht zunächst ...

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Von fossilen Dinosauriern und aufstrebenden Öko-Pionieren.

Die deutsche Energiepolitik im Kontext postfordistischer Naturverhältnisse
in (17.09.2008)

Deutschland feiert sich selbst als weltweiten Vorreiter in der Klimapolitik. Aller Voraussicht nach wird es als eines von wenigen Ländern das im Kyoto-Protokoll festgehaltene Ziel, die Treibhausgasemissionen in der ersten Verpflichtungsperiode um 21 Prozent zu reduzieren, erreichen.

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