Politische Mediation

Vom Riesen einverleibt

Eine Analyse der RWE-Studie „Akzeptanz braucht Bürgerbeteiligung“

Noch während die Räumung im Hambacher Forst zugange ist – veranlasst durch den Energieriesen RWE – veröffentlicht sel­biger Konzern eine „Akzeptanzstudie“, in der er über Bür­ger_innenbeteiligung philosophiert.  Was auf den ersten Blick nach schlechter Satire aussieht, passt bei genauerer Analyse wie die Faust aufs Auge. Die Studie zielt im Besonderen auf eine Vereinnahmung von NGOs und anderen gesellschaftlichen Ak­teur_innen ab.

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Die Mitmach-Falle

Die Politische Mediation ist nur ein Baustein in einem weiter ausgreifenden Herrschaftsprojekt, das Bürgerbeteiligung heißt

Als Auftakt einer Diskussion zum Thema „Politische Mediation“ erschien im November 2012 in der Graswurzelrevolution Nr. 373 Besalinos Artikel „Trick 17 mit Selbstüberlistung / Warum die Beteiligung an der Schlichtung zu S21 ein Fehler war und wieso die Politische Mediation keine Alternative ist“. Daran anknüpfend haben wir im Dezember in der GWR 374 eine Erwiderung von Christoph Besemer und Roland Schüler abgedruckt, sowie die Antwort darauf von Besalino und Michael Wilks Analyse „Stuttgart 21- ein Lehrstück. Mediation als Konfliktbewältigungsstrategie“. Diesmal setzen wir die Diskussion mit einem Text des libertären Kultursoziologen Thomas Wagner fort. Für die GWR 376 planen wir einen Beitrag zum Themenkomplex, der die RWE-Studie „Akzeptanz braucht Bürgerbeteiligung“ zum Widerstand im Hambacher Forst unter die Lupe nehmen wird. (GWR-Red.)

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Stuttgart 21- ein Lehrstück

Mediation als Konfliktbewältigungsstrategie

Als Auftakt einer Diskussion zum Thema Politische Mediation erschien im November 2012 in der Graswurzelrevolution Nr. 373 Besalinos Artikel „Trick 17 mit Selbstüberlistung / Warum die Beteiligung an der Schlichtung zu S21 ein Fehler war und wieso die Politische Mediation keine Alternative ist“. Daran anknüpfend bringen wir diesmal eine Vertiefung des Themas durch den folgenden Artikel von Michael Wilk, sowie auf Seite 12 eine Erwiderung von Christoph Besemer (Werkstatt für Gewaltfreie Aktion, Baden) und Roland Schüler (Friedensbildungswerk Köln). Die Antwort darauf von GWR-Mitherausgeber Besalino findet Ihr auf Seite 13. Für die GWR 375 planen wir eine Fortsetzung der Diskussion, u.a. mit einem Beitrag des libertären Kultursoziologen Thomas Wagner. (GWR-Red.)

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