Die Umweltfrage durch Armut und Askese lösen?
Dass die Umweltfrage gelöst werden muss, bestreitet mittlerweile niemand mehr. Aber mit welchen Folgen für den allgemeinen Lebensstandard?
Dass die Umweltfrage gelöst werden muss, bestreitet mittlerweile niemand mehr. Aber mit welchen Folgen für den allgemeinen Lebensstandard?
Seit geraumer Zeit reist ein gewisser Niko Paech durchs Land, erzählt in Veranstaltungen, dass die Ressourcen begrenzt und das Wachstum en
Beim folgenden Text handelt es sich um einen Diskussionsbeitrag. Katharina König und Kathrin Vogler haben jeweils Repliken veröffentlich.
Die Antisemitismus-Linkspartei-Debatte hatte sich schon beruhigt, da legte Samuel Salzborn in der Jungle World (Nr. 30/2011) nach: „Wer schweigt, stimmt zu.“ Das ist falsch.
Affentanz um Nahost - Nichts sehen, nichts hören, laut brüllen — geht die Linke über den Jordan?
Foto: Stefan Thimmel
Die Zeit nach der Transformation der europäischen staatssozialistischen Länder ist eine Zeit der Transformation der modernen demokratisch-kapitalistischen Gesellschaften. Dafür gibt es viele Anzeichen, von der Zivilisations- bis hin zur Schuldenkrise, von der Sinnkrise bis hin zu den neuen Kriegen. Reproduktion, Integration, Legitimation und Sicherheit werden untergraben. Ein grundlegender Umbau ist unausweichlich. Nicht mehr das Ob, sondern das Wie einer solchen Transformation bestimmt die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen.
Im Ärzte Song „Rebell“ heißt es: „Bitte versteht mein Verhalten als Zeichen der Ablehnung.“ Trotzen wir tatsächlich dem System durch Nonkonformität Freiräume ab?
Montag, 31. Oktober, Mehringhof (Gneisenaustr. 2a, Nähe U 6+7/Mehringdamm), 18 bis 22 Uhr: „Die Linke und 'der real existierende Sozialismus'"
Podiumsteilnehmer/innen: Bini Adamczak (Autorin), Hauke Benner (autonomer Grenzgänger in den 80er Jahren), Willi Hajek (Europ. Netzwerk Basisgewerkschaften), Thomas Klein (Zeithistoriker), Elfriede Müller (jour fixe initiative berlin), Monika Runge (RLS Sachsen, MdL Sachsen), Jörn Schüttrumpf (Karl Dietz Verlag)
Moderation: Anne Seeck, Bernd Gehrke
Bis heute sind das Rote Wien der Zwischenkriegszeit und die damit verbundenen austromarxistischen Positionen emphatische Bezugspunkte der Sozialdemokratie.
Pro:
druck in den kessel!
Plädoyer für kritischen Professionalismus
von Kolja Möller