Theorie

Wohin willste, Linke?

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Ist mit Gipfelhopping noch ein Blumentopf zu gewinnen und braucht eine NeuBegründung der Linken auch eine Neubegrünung - sprich ein Comeback von ökosozialistischen Ideen?

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Von Revanche zur Gegengabe

Elisabeth Scharangs österreichisch-ungarische Holocaust-Kinofarce Vielleicht in einem anderen Leben
in (26.05.2011)
April 1945 über Niederösterreich: Ein US Air Force-Pilot wirft Kaugummipapier aus seinem Cockpit; es segelt zur Erde, in die Hand eines jener ungarischen Juden, die grade von SS und Dorfleuten na
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Podiumsdiskussion »Wie aktuell ist die kommunistische Idee?« mit Slavoj Žižek

Die Podiumsdiskussion »Wie aktuell ist die kommunistische Idee?« findet im Astra Kulturhaus (Revaler Str. 99 / 10245 Berlin / U&S-Bahn Warschauer Straße / Lage in Google-Maps anzeigen). Auf dem Podium diskutieren der linke Kulturphilosoph Slavoj Žižek mit dem ehemaligen »SPEX«-Chefredakteur und Schriftsteller Dietmar Dath und der hessischen Fraktionsvorsitzenden der LINKEN Janine Wissler sowie Alex Callinicos [Autor »Die revolutionären Ideen von Karl Marx«]. Die Podiumsdiskussion beginnt am Samstag, den 4. Juni um 20.00 Uhr. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung statt und wird moderiert von Christina Kaindl.

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Parteichef Sisyphos

Also: Ich habe den Beitrag von Günter Hayn („Krach im Liebknecht-Haus" im Blättchen 9/11) nicht nur mit Interesse gelesen, sondern mit jener inneren Bewegung, die man gemeinhin als - jedenfalls weitgehende - Übereinstimmung bezeichnet. Ja, die Lage der Linken, ganze vier Jahre nach einer eigentlich hoffnungsvollen Vereinigung von PDS und WASG und der solcherart vermeintlichen Stärkung, ist derzeit wenig attraktiv

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Erik Olin Wright: Envisioning Real Utopias - im Kapitalismus und über ihn hinaus

Diskussion / Vortrag
Seit zwanzig Jahren verfolgt Erik Olin Wright gemeinsam mit Kollegen das Projekt «Reale Utopien». Sechs Bücher wurden im Rahmen dieses Projektes im Verso Verlag in London seit 1995 dazu vorgelegt. «Envisioning Real Utopias» ist das siebente Buch in dieser Reihe und zielt darauf ab, eine eigenständige Theorie sozialistischer Transformation zu entwickeln.
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Von Staats wegen. Konferenz zu Debatten materialistischer Staatskritik

Materialistische Staatskritik hat sich in den letzten Jahren einer bescheidenen Renaissance erfreut. So sind einige Klassiker wie die Werke von Eugen Paschukanis und Nicos Poulantzas erneut verlegt und Sammelbände zu staatstheoretischen Überlegungen von weiteren wichtigen Theoretikern wie Karl Marx und Antonio Gramsci veröffentlicht worden. Anknüpfend an die Diskussionen um diese materialistischen Theorien des Staates wird sich die Konferenz unter anderem mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie lässt sich das Verhältnis von Staat und weiteren gesellschaftlich relevanten Kategorien wie Geschlecht, Nation und Globalisierung begreifen? Wie vollzieht sich die staatliche Regulation von Migration und Krise? Welche Konsequenzen ergeben sich aus staatstheoretischen Überlegungen für eine emanzipatorische linke Praxis? Was sind die jeweiligen Möglichkeiten, aber auch Grenzen beispielsweise von Kämpfen um Rechte?
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Begegnungen in der Entwicklungszusammenarbeit – Perspektiven sudanesischer GenderaktivistInnen

Diskurse um Gender sind, dank den Interventionen von Frauenrechtsbewegung und Gender-AktivistInnen seit den 1960er Jahren, inzwischen Teil globaler Entwicklungspolitiken geworden - mit durchaus zwiespältigen Effekten. Gerade die dadurch bedingte Verquickung von Genderdiskursen - die im Verständnis vieler ProtagonistInnen einen ursprünglich macht- und herrschaftskritischen Anspruch haben - mit Dominanzverhältnissen, wie sie durch die postkoloniale Realität der Entwicklungszusammenarbeit geprägt werden, produziert ein starkes Spannungsverhältnis, in dem sich AkteurInnen verorten müssen, ohne dieses auflösen zu können. Besonders Gender-AktivistInnen im globalen Süden werden immer wieder herausgefordert, ihre Verortung explizit zu machen und zu thematisieren, denn hier ist dieses Spannungsverhältnis vor Ort sichtbar und Teil öffentlicher Debatten.

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Doing

Tun in-gegen-und-jenseits der Arbeit

1 Die sozialen Bewegungen der jüngsten Zeit – zumindest die radikaleren unter ihnen – waren im Wesentlichen von der Orientierung gegen die Logik der kapitalistischen Gesellschaft angetrieben. Die sogenannten sozialen Bewegungen sind nicht als Parteien organisiert: sie zielen nicht darauf ab, die staatliche Macht zu übernehmen. Vielmehr ist es ihr Ziel, die Entwicklung einer systematisch verrückten Gesellschaft ins Gegenläufige zu treiben.

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