Transatlantische Verrenkungen
Michael Rühle hat ein Trauma: Frieden könnte ausbrechen.
Michael Rühle hat ein Trauma: Frieden könnte ausbrechen.
Deutschland ist für China der sechstgrößte Außenhandelspartner mit einem Umsatz von 162 Milliarden US-Dollar (2013), China für Deutschland gar der wichtigste Partner außerhalb der EU, mit einem Ums
Die kriegerischen Konflikte in der Welt nehmen zu. Das war vor einhundert Jahren und in den 1930er Jahren ebenfalls so. Es folgten der Erste und der Zweite Weltkrieg.
Viktor Orbán konnte mit der Parlamentswahl am 6. April 2014 seine dominierende Stellung in Ungarn festigen.
Die anti-russische Ausrichtung in der Formierung der öffentlichen Meinung hat in Deutschland eine lange Tradition. Sie begann Ende des 19.
Der präsumtuose Friedensnobelpreisträger B
Vor einigen Jahren war ich Teilnehmer eines sicherheitspolitischen Seminars in Moskau. Es ging um den Iran und die Frage, ob der Westen nach dem Irak nun den Iran überfallen werde.
Anfang Februar hat in München wieder die „Sicherheitskonferenz“ getagt, die als „Wehrkunde-Tagung“ vor fünfzig Jahren gegründet wurde.
Der Westen bringt Unglück. Nachdem in Afghanistan 1978 eine Gruppe jüngerer Offiziere eine linke Regierung errichten und das Land modernisieren wollte und die sowjetische Führung sich dazu hinreißen ließ, dabei ab Ende 1979 militärischen Flankenschutz zu geben, nutzten die USA diese Gelegenheit, um die UdSSR in „ihren Vienam-Krieg“ zu verwickeln, den sie nur verlieren konnte.
Das Jahr 2014 ist ein Jahr der Europawahlen und zugleich das Jahr des 100. Jahrestages des Ersten Weltkrieges. Die Apologeten der Europäischen Union, die sie für die beste der möglichen Welten halten, verhimmeln sie zur großen Schlussfolgerung aus den verheerenden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts, die mit dem Ersten Weltkrieg als dem „Urereignis“ begannen. So muss es linke Positionierung sein, dieser Verhimmelung kritische Sichten entgegen zu setzen.
Peter Ruben wird am 1. Dezember 2013 achtzig Jahre alt. Die Umstände in der DDR und nach der deutschen Vereinigung haben es bewirkt, dass er nicht – wie es seiner wissenschaftlichen Leistung angemessen gewesen wäre – gleichsam schulbildend wirken konnte. Gleichwohl regten seine Anstöße viele Kollegen und Freunde zum weiteren und tieferen Nachdenken über wissenschaftliche Probleme und Fragestellungen an.