Archiv

Aspekte der Guerilla-Form

Bildende Kunst und soziale Bewegungen um 1968
in (23.10.2008)

Die Geschichte von 1968 und der bildenden Kunst ist weder die Geschichte eines Jahres noch die eines vollkommen autonom funktionierenden gesellschaftlichen Sektors. Denn selten zuvor oder danach kam es zu dermaßen großen Überschneidungen zwischen dem künstlerischen und dem politischen Feld wie in jenen Jahren, für die 1968 als Chiffre fungiert.

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„Was wir brauchen, ist eine Landwirtschaft mit hoher Diversität und geringem Karbonat-Input“.

Ein Gespräch[1] mit Patrick Mulvany[2] über Hungerrevolten, Ernährungssouveränität und die Rolle der Wissenschaft

Angesichts
der weltweiten Lebensmittelkrise und der zahlreichen Hungerrevolten in Ländern
des Südens ist es durchaus legitim zu sagen, dass wir uns in einer dramatischen,
und gleichsam in einer historisch wichtigen und einzigartigen Situation
befinden.

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Von der Harmlosigkeit radikaler Demokratie

Als einen der „einflussreichsten Beiträge zur politischen Theorie der Gegenwart“ bezeichnet Martin Nonhoff in seiner Einleitung den Ansatz von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe. Als Herausgeber eines Sammelbandes zu deren „politischem Denken“ tut er gut daran, dies zu betonen – ganz von der Hand zu weisen ist es jedoch nicht.

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»Unsere Bewegung war pro-jugoslawisch«

Interview mit Boris Kanzleiter

Dragomir Olujić zählte zur Kerngruppe der Protagonisten der jugoslawischen Studentenbewegung. Er wurde
1948 in der Vojvodina geboren. Olujić begann 1967 in Belgrad Politische Wissenschaften zu studieren. Nach den Protesten im Juni 1968 engagierte er sich
in der studentischen Neuen Linken und wurde dabei mehrmals verhaftet.

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Wortfluchten.

Vom Risiko über keinen absoluten Standard zu verfügen
in (25.03.2008)

Die folgenden Überlegungen sind von einem Essay inspiriert, der nun erstmals vollständig übersetzt vorliegt: Gayatri Chakravorty Spivak, Can the Subaltern Speak?

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From Hard-Core to Post-Porn.

Sex, Gender und der kalte Blick aufs nackte Fleisch
in (08.01.2008)

Warum ermangelt es dem Hardcore-Porno sooft an adäquaten Repräsentanten von und für Lust und Begehren ohne Rekurs aufs Genitale? Warum fallen sexuelle Phantasien häufig so stereotyp aus?

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