Monatliches Archiv

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Verhandlungen oder militärische Option?

Chancen und Risiken für Afghanistan
in (20.11.2010)
Nach wie vor ist es der internationalen Gemeinschaft nicht
gelungen, eine Lösung für die afghanische Krise zu präsentieren.
Dabei macht die gegenwärtige Situation eine Beendigung
des Kriegszustands sowie die Aufnahme von konstruktiven
Verhandlungen unerlässlich.
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Auf der Suche nach Stärken von Frauen

Werkstattnotizen. In: Das Argument 287 »Stärken von Frauen« (3/2010)
in (18.11.2010)

Die Suche nach Frauen-Stärken gleicht der nach dem Gral. Vielleicht gibt es sie gar nicht, sind sie bloß ein Mythos, ein Versprechen. Oder die Frage ist falsch gestellt. Jedenfalls scheint sie von vornherein auf Abwege zu führen.

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Globales Recht

Von der klassischen Konzeption zum transnationalen Verständnis

Die globalen Herausforderungen an das Recht sind unbestreitbar. Nicht nur für den reibungslosen Ablauf weltweiter Märkte bedarf es des Schmiermittels Recht; auch Umwelt und Gerechtigkeit verlangen für ihre Zwecke nach global verbindlichen Normen. Menschenrechte tragen schon dem Begriffe nach die Idee der Universalität in sich, der es widerstrebt, dass Grundrechte, wenn überhaupt, nur den eigenen Staatsbürger_innen zu Gute kommen sollen. Auch polit-ökologische Anforderungen an das Recht erschöpfen sich nicht in dem Begehren großflächige Nationalparks einzurichten. Doch gibt es angesichts dieser Weltfragen auch Ansätze eines globalen Rechts?

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Die Farbe Lila mit der Farbe Purpur verwechselt?

Feministische Fragen und Antwortversuche zum Fall Käßmann. In: Das Argument 287 (3/2010)
in (18.11.2010)

»Die veröffentlichte Aufregung über das Fehlverhalten der Bischöfin übersteigt nach aller Erfahrung der vergangenen Jahre bei Weitem den in vergleichbaren Situationen auf männliche Funktionsträger ausgeübten Druck ...« (Stellungnahme des Dachverbandes Evangelische Frauen in Deutschland)

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Religion als Utopie

I.   In den Marxistischen Blättern ist Franz Hinkelammerts Beitrag über Marxismus, Humanismus und Religion mit den süffisanten Worten eingeleitet worden, dass vieles an seinen Ausführungen einem „orthodoxen“ Marxismus fragwürdig erscheinen mag.

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Religion ist mehr als Opium und Protest - sie gehört auch zur gesellschaftlichen Basis

1. Aktuelle Streiflichter

Welchen Trendberichterstattern sollen wir glauben? Erleben wir in unseren Tagen ein neues Erwachen der religiösen Sehnsüchte, eine Remythologisierung der Gesellschaft, die Wende zu einer Epoche gelungener Ganzheitlichkeit oder einen Rückfall in Barbarei und Bürgerkriege, die Wiederkehr von Rassismus und Fremdenhass, eine in individuelle Aggression umschlagende kollektive Verzweiflung? Wer nimmt also zu, Religion oder Gewalt, oder beide – und warum?

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