Der Charakterpanzer als armes Würstchen

Zur Popularität der Survival-Show "Ich bin ein Star. Holt mich hier raus."

Die jüngste RTL-Staffel löste ähnlich wie bereits im Jahre 2000 die Überwachungsshow "Big Brother" eine öffentliche Debatte über moralische Mindeststandards von ...

... Fernsehproduktionen und Forderungen nach Verboten solcher als menschenunwürdig empfundenen Formate aus. Empörung und Fassungslosigkeit angesichts der Ekel-Inszenierung sind zweifellos nachvollziehbar. Aber wird von solchen Sendungen nicht das Ideal eines für Erfolg und Anerkennung zu allem bereiten, flexiblen Menschen inszeniert, das in der Realität der Arbeitswelt als Leitbild längst akzeptiert und gefordert wird? Robert Walter blickt hinter die Kulissen. Mit der Ausstrahlung der zwölf Tage lang abends auf RTL gesendeten Dschungel-Show wurde wieder mal eine neue "Qualität" der deutschen Fernsehunterhaltung und eine große Welle öffentlicher Aufmerksamkeit erreicht. Die im Stil der seit Anfang der neunziger Jahre populären, neuen Formate des reality tv produzierten Sendung brachte es auf eine regelmäßige Zuschauerquote von ca. 40%. Das Finale am 20. Januar 2004 sahen zwischen 22 Uhr 15 und Mitternacht 8,33 Millionen Menschen (43,4%) - für den Sender RTL eine Rekordquote. In dieser Sendung wurden "Highlights" aus einem Überlebenscamp im australischen Urwald gezeigt, in das man zehn abgehalfterte, ehemals sehr erfolgreiche Stars der deutschen Unterhaltungsindustrie gesteckt hatte. Einer breiten Öffentlichkeit bekannte Prominente wie der Schlagersänger Costa Cordalis, der ehemalige Zehnkämpfer Carlo Thränhardt, der Spaßsänger Gottlieb Wendehals alias Werner Böhm, die Kabarettistin Lisa Fitz, der 18-jährige Newcomer Daniel Küblböck und andere kämpften um die Anerkennung ihrer Mitinsassen und um die Gunst der Zuschauer. Sie versuchten, durch die Teilnahme an einem ästhetische Tabus verletzenden Medienspektakel verlorene Präsenz in der öffentlichen Wahrnehmung zurückzuerobern und erniedrigten sich im Rahmen von sadomasochistischen Überlebensspielen in der Hoffnung, dadurch wieder zu Ruhm und Geld zu kommen. So mussten die "Stars" Aufgaben, Prüfungen und Mutproben bestehen, die ihnen von den Moderator-Prüfern Dirk Bach und der aus der Spielshow "Der Schwächste fliegt" schon einschlägig bekannten Sonja Zitlow aufgetragen wurden. Dabei ging es darum, über schwindelerregende Abgründe zu klettern, sich Schlangen über den Kopf laufen zu lassen oder sich lebende (sic!), herumkrabbelnde Tiere wie Ameisen, Kakerlaken, Mehlwürmer oder Heuschrecken einzuverleiben. Die Stars organisierten zusammen ihr Urwaldcamp, schliefen in nachts von Ratten heimgesuchten Feldbetten, setzten sich zwischendurch den durchaus gefährlichen Prüfungen aus und am Feierabend gaben sie kleine Kostproben ihrer eingebildeten oder tatsächlichen Sanges- und Tanz-Talente. Nach dem Muster von "Big Brother" durften die Zuschauer in einer täglichen Telefonaktion gegen ca. 50 Cent pro Anruf darüber bestimmen, wer welche Prüfungen zu bestehen hatte und wer das Camp verlassen musste. Entgegen dem irreführenden Titel der Sendung war es aber nicht das Ziel der miteinander konkurrierenden KameradInnen, herausgeholt zu werden. Sie wollten zum "König des Dschungels" gekürt werden, der bis zum Schluss im Camp bleiben durfte und dem eine fette Siegerprämie, dauerhafte Medienpräsenz und eine neue Perspektive als revitalisierter Unterhaltungsstar zukommen sollte. Was macht die Faszination von solchen Sendungen aus? Für die Zuschauer wird ein Ideal inszeniert. In der exotischen Umgebung des australischen Dschungels zeigen die Akteure, wie man anstrengenden, ekelhaften und angstmachenden Aufgaben optimal gerecht wird und dadurch zu Ansehen und Erfolg kommen kann. Der Urwald symbolisiert die soziale Orientierungsnot: Das Vertrauen in Institutionen, Politiker, andere Menschen und in sich selbst weicht gesamtgesellschaftlich einer sich ausbreitenden Fremdheit, die mit einer allgemeinen Phobie, einer freiflutenden Angst einhergeht, die von permanenten ökonomischen, sozialen und psychischen Krisen ausgelöst wird. Diese soziale Angst, durch die Maschen zu fallen, wird von den Bildern der Sendung gespiegelt: zum Beispiel von dem in Nahaufnahmen fixierten, manchmal panischen Blick von Daniel Küblböck oder von dessen exhibitionistisch-lustvoll dokumentierten, oft vielmals wiederholten, hysterischen Geschrei und Geheule. Die vertrauten Identifikationsfiguren wie der am Ende siegreiche Costa Cordalis leben auf zugespitzte Weise etwas vor, was alle aus ihrem Alltag kennen: Das Leben als Kampf in einer sich wandelnden kapitalistischen Gesellschaft, in der immer höhere Leistungsanforderungen gestellt werden und gleichzeitig die sozialen und emotionalen Sicherheiten sowie arbeitsrechtliche Standards eines ehemals einigermaßen funktionierenden Sozialstaats beseitigt werden. Der "neue, flexible" Kapitalismus verspricht dafür wachsende Freiheit im Rahmen des Abbaus von ineffizienten Bürokratien und wiederbelebt den Gedanken des "Selfmademan". Jeder ist seines Glückes Schmied in einer Welt voller Fremdheit und Widerstand. So sind die leistungsbereiten, fitten, ambitionierten, aber nicht mehr ganz erfolgreichen Stars der Survival-Show ein Spiegel für die Ich-AGs vor dem Fernseher, die im neoliberalen Urwald nach Vor-Bildern, Handlungsorientierungen und Angstbewältigungsstrategien Ausschau halten. Der ein wenig an Tarzan erinnernde "meditierende Grieche" Costa Cordalis - sportlich, stark, muskulös, durchsetzungsfähig, ausdauernd, wortkarg und "ganz bei sich" (Lisa Fitz über ihren Rivalen) - ist ein Ich-Ideal für die Ich-AGs. Er hat ein Ziel - Dschungel-König zu werden - und verfolgt dies mit unerschütterlichem Willen, um sich einen Traum, eine Sehnsucht zu erfüllen: Er möchte im Fall seines Sieges im Finale bei der Krönung auf seiner Gitarre seinen neuen Song der Öffentlichkeit vorspielen. Doch für das Bestehen im Bestehenden muss man bereit sein, auch mal Dreck zu fressen, und die Kränkungen von Kollegen und Vorgesetzten verdrängen - man darf sich nicht emotional berühren lassen von Niederlagen und Verletzungen und braucht vor allem einen stets aufs Neue zu bildenden unverwüstlichen Willen. Sonst ist es aus. Und der 53 Jahre alte, bissfeste, gern meditierende Costa Cordalis führt uns im selben historischen Moment, da nach der so genannten Gesundheitsreform der rot-grünen Regierung beim Eintritt in Arzt- und Therapeutenpraxen abkassiert und Krankheit privatisiert wird, vor, wie das geht. Er symbolisiert eine unverwundbare Körpermaschine. Die Medienfigur Cordalis zerfällt in Bilder der Kameradschaft, der Konkurrenzfähigkeit, der Unverletzlichkeit, der unbändigen Kraft, des Kerngesunden. Aber auch der absoluten Devotheit und Unterwerfungsbereitschaft gegenüber Autoritäten wie den Moderator-Prüfern oder dem fürchterlich grinsenden "Vertrauensarzt der Stars", dem regelmäßig auftauchenden "Dr. Bob", bei denen er sich stets für irgendwas - keiner weiß so recht wofür - bedankt: "Dankeschön, danke" schmalzt er bei jeder Gelegenheit den Befehls- und Titelinhabern entgegen. Dafür tritt er nach unten: Zum Beispiel maßregelt der große, erfahrene Cordalis den jungen, weinerlichen, hysterischen, noch nicht lange im Business mitmischenden Daniel Küblböck knallhart: "Du hast nichts drauf. Das muss ich dir ganz ehrlich sagen." Als Cordalis im Camp den Kameraden schon mal seinen neuen Song präsentieren will, demonstrieren sie Desinteresse. Aber das kratzt ihn nicht: Er verkörpert einen Sozialcharakter, dessen narzisstische Struktur es möglich macht, die ausbleibende Anerkennung der anderen mit gesteigertem Agieren zu kompensieren. Obwohl er in seiner Identität als Musiker - Cordalis studierte fünf Jahre an einer Musikhochschule und wurde in klassischem Gesang ausgebildet - abgelehnt wird, funktioniert er ungebrochen und meistert alle weiteren Aufgaben und Prüfungen stoisch und ungerührt. Er symbolisiert im Gesamtbild der Inszenierungen seiner Person den perfekten Charakterpanzer, der bereit ist für alle Funktionsanforderungen, der unter ständiger Beobachtung dem Fernsehkollektiv der ZuschauerInnen lustvoll seinen Body präsentiert und der die Angst vor Überforderung, den Ekel vor widerlichem Essen und die schlichte Verzweiflung angesichts dieser unwürdigen Situation abgespalten hat. Zwischen Costa und den Aufgaben besteht keine Differenz mehr. Er ist Problem und Lösung in einer Person in jedem Augenblick. Noch bevor etwa die Moderator-Prüfer die Aufgabe formuliert haben, Costa müsse über einem Teich mit Schlangen auf spinnennetzartig verstrickten Seilen klettern, um sog. Essenssterne zu sammeln, scheint er schon einen Plan im Kopf zu haben, wie er laufen muss, um es in der vorgegebenen Zeit zu schaffen. Seine Muskeln, seine Knochen, jede einzelne Locke seines Haarschopfes sind Teil einer Kampfmaschine, die in ihrer Autarkie und Flexibilität, in ihrer Bereitschaft und ihrem Willen, alles für den Erfolg zu tun, durch die mediale Inszenierung etwas "Magisches" bekommt, was das Zuschauen so faszinierend und fesselnd macht. Solche Magie geht vom gesellschaftlichen Über-Ich aus: "Mensch, sei willig, flexibel, stark, erfolgs- und lösungsorientiert, habe vor nichts Angst und vor allem, Mensch: halt deinen Mund, rede so wenig wie möglich und denke nicht über den Sinn deines Tuns nach. Also: Gehorche, das ist gut für dich." Dieses medial inszenierte Idealbild eines perfekten Charakterpanzers hat scheinbar das Leben jederzeit unter Kontrolle und ist eins mit den an ihn gestellten Aufgaben und Prüfungen. Es kommt zur Symbiose von Körper und sozial zugerichteter Funktion mit der Intention, sich zukünftig Wunschträume erfüllen zu können. Die verführende Kraft dieses Phantasiespiels mit Identifikationen kann aber durch die Strukturierung des Angebots gleichzeitig verleugnet werden. Denn die Art, wie die ModeratorInnen durch die Sendung führen, ist von Spott, Häme und unterschwelliger Verachtung für die Akteure des Camps geprägt. Sie machen sich in Worten und Gesten immer wieder lustig über die Verrenkungen der (Möchtegern-)Stars und deuten damit deren sozialen Status als nicht mehr ernsthaft nachgefragten Show-Kräften an. In vielen Sparten der Kulturindustrie wird daran angeschlossen: So lästern etwa auf ZDF die zur Zeit stärker nachgefragten KonkurrentInnen der schon seit längerem etablierten, pseudo-intellektuellen Cabaret-Talkshow "Blond am Freitag" - in der man über Medienereignisse und private Angelegenheiten von Prominenten herzieht - über die "runtergekommenen Busch-Stars". Gespielt wird der souveräne, coole Umgang mit der medial inszenierten Erniedrigung von Menschen wie Cordalis, Küblböck, Fitz und anderen. Auf diese Weise wird die je eigene Angst vor sozialer Deklassierung und öffentlicher Demütigung sowie die Ahnung, dass jedeR aufgrund von gesellschaftlichem Druck im Dreck landen kann, verdrängt. Die offiziellen Reaktionen der ZuschauerInnen auf die Ekel-Show sollen dagegen deren "eigentliche" Distanz zu den Tabu-Verletzungen der Sendung zum Ausdruck bringen, indem sie sich empören oder sich den verhöhnenden Kommentaren der Medienmenschen wie den ModeratorInnen der Survival-Show anschließen. Das im Halse stecken bleibende Lachen über den mit Kakerlaken, Spinnen, Schlangen u.ä.m. übersäten Küblböck - der dabei quietscht wie ein Schwein vor der Schlachtbank - verbirgt das Entsetzen über die Möglichkeit des je eigenen nicht nur ökonomischen, sondern auch moralischen Bankrotts. Das belustigte Staunen darüber, wie die bis vor kurzem noch als kritische Kabarettistin geltende Lisa Fitz es über sich bringt, mit (schein-)heiligem Eifer und Ernst alles zu versuchen, zur "Dschungel-Königin" gekürt zu werden, verdeckt den Schrecken, dass man selbst im täglichen Konkurrenzkampf das Gefühl für die eigene Würde und die Fähigkeit, "Nein" zu sagen, verlieren könnte. Während in bunten, an die Bilder der Fernsehwerbung erinnernden Großaufnahmen die Fitz beobachtet wird, wie sie sich lebende, herumwälzende, fingergroße australische Mehlwürmer von einem Teller nimmt, sich in den Rachen steckt, sie ungerührt zerkaut und verschlingt und dabei wirkt, als mache sie gerade Reklame für ein neues Fast-Food-Gericht, läuft beim Betrachter innerpsychisch längst dessen eigenes Szenario: "Wie weit würde ich gehen?" Das kulturindustriell inszenierte Verlachen der sich selbst erniedrigenden "Dschungel-Stars" ist ein Ablenkungsmanöver: alle sind verstrickt in den regressiven Sog der Ekel-Show. Die amüsiert-coole Konversation über das manifeste Erscheinungsbild der Interaktionsformen der Sendung geht hinweg über unbewusste Phantasien und verdrängte Gefühle. So wird über die sadistische Lust daran, den gequälten Küblböck inmitten von Ungeziefer quietschen zu hören, genauso wenig reflektiert wie über die mit dem Seherleben der Sendung verknüpften Affekte der Angst, der Scham, des Ekels oder der Wut, die von der latenten Sinnstruktur der medialen Inszenierung evoziert werden. Das Bedürfnis, über die eigene psychische Verwicklung in die von der Show ausgelöste Ekellust ernsthaft zu sprechen, um deren Mechanismus zu verstehen, ist kulturell tabuisiert und muss in schablonen- und klischeehafte Reaktionsweisen überführt werden. Und ein genauer Blick auf das Szenario des Finales der Sendung macht deutlich, dass das Versprechen, ein (Fernseh-) König bzw. ein (Medien-)Held werden zu können, eine inszenierte Täuschung ist. Der "Triumphmarsch" von Costa zu seiner "Krönung" - in Begleitung von zwei unfreundlich-mürrisch dreinblickenden, soldatisch uniformierten Männern - erinnert eher an die Abführung eines Gefangenen aus dem Straflager als an den würdevollen Gang zu einer Ehrung. Der Versuch von Costa, sich seinen Traum zu erfüllen und auf dem Weg zur Krönung auf seiner Gitarre sein neu komponiertes Lied - das schon die Konkurrenz-Kameraden im Camp nicht hören wollten - einer breiten Öffentlichkeit vorzuspielen, scheitert: Der Ton wird abgedreht und Costas Geschrammel und Geplärre - "EIEIEILALALA" - durch die Filmmusik von "Armageddon" ersetzt. Anschließend wird er von Bach und Zitlow auf einen unbequemen, an einen elektrischen Stuhl erinnernden "Thron" geschoben, bekommt eine aus Unkraut zusammengeflickte "Krone" auf den Kopf gedatscht, ein läppisches, aus grobem Holz geschnitztes "Zepter" in die Hand gedrückt und wird von ihnen mit hämischen Blicken bedacht, als wollten diese ausdrücken: "Siehst du, das ist dein Lohn für deine Unterwerfung und permanente Leistungsbereitschaft. Du hast dich wie kein anderer deiner RivalInnen todernst, gewissenhaft, verbissen und selbstquälerisch bis zum letzten ausgebeutet und erniedrigt. Du bist der Oberdepp, der glaubte, sich damit einen Traum zu erfüllen. Hier ist dein Unkraut und der Spott, der deinesgleichen gebührt." Die Show kippt für einen Augenblick zur unfrei-willigen Tragödie. Denn nicht in erster Linie die Verlierer, nein, vor allem der lächerlich gemachte Sieger ist so traurig anzuschauen. So gesehen wird der von der Sendung inszenierte Wunschtraum des flexiblen Menschen, durch widerspruchsfreie Identifikation mit erniedrigenden Arbeits- und Lebensbedingungen zu Erfolg und Glück zu kommen, am Ende durch die Bildersprache wieder zurückgenommen und konterkariert: Der Charakterpanzer bleibt ein armes Würstchen.

Literatur

Kötter, Meik, "Der Schwächste fliegt" - Die Quizshow als Spiegel der wettbewerbsorientierten Arbeitsgesellschaft, unveröffentlichtes Manuskript (erscheint demnächst), Marburg 2004 Lorenzer, Alfred (Hrsg.), Kultur-Analysen. Psychoanalytische Studien zur Kultur, Frankfurt a.M. 1986 Prokop, Dieter, Big Brother: Erniedrigung im postfordistischen Lebenskampf, in: ders., Mit Adorno gegen Adorno. Negative Dialektik der Kulturindustrie, Hamburg 2003, S. 91ff. Prokop, Ulrike/Anna Stach/Christian Welniak, Die Talkshow Arabella - Elemente einer Wirkungsanalyse, in: Hildegard Lahme-Gronostaj/Marianne Leuzinger-Bohleber (Hrsg.), Identität und Differenz. Zur Psychoanalyse des Geschlechterverhältnisses in der Spätmoderne, Wiesbaden 2000, S. 51-86 Sennett, Richard, Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus, Berlin 1998 Walter, Robert, Fernsehen als Sozialisationsagentur. Eine tiefenhermeneutische Analyse der täglichen Talkshow "Andreas Türck", unveröffentlichtes Manuskript (erscheint demnächst), Marburg 2004 Robert Walter promoviert an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt a.M. zum Thema "Kulturindustrie und Subjektivität". aus: Heft Nr. 3 (März 2004), 31. Jahrgang, Heft Nr. 275