Gentechnikfreie Erzeugung in Reservaten?

Gentechnikfreie Regionen

Interview mit Georg Janßen: Gentechnikfreie Regionen sind aus der Diskussion um den Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Bauern schließen mit ihren Berufskollegen...

GID 187, April 2008, S. 5 - 8

Interview mit Georg Janßen
Gentechnikfreie Regionen sind aus der Diskussion um den Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Bauern schließen mit ihren Berufskollegen in der Nachbarschaft Selbstverpflichtungserklärungen und machen auch nach außen hin deutlich, dass sie selbst entscheiden, was auf ihren Acker kommt und was nicht.

Die Gentechnikfreien Regionen sind in den letzten Jahren zu einer wichtigen Kraft in der Gentechnik-kritischen Bewegung geworden. Wie hat sich die Bewegung entwickelt?

Die Bewegung der Gentechnikfreien Regionen ist ja erst sehr jung. Das darf man nicht vergessen. Erst Ende 2003 begann deren Entwicklung mit der Gründung der ersten Gentechnikfreien Region - damals in Mecklenburg-Vorpommern. Da hatten sich Berufskollegen, Bauern, zusammengesetzt und sich gefragt, wie schaffen wir es, dass morgen, übermorgen und dauerhaft eine gentechnikfreie Erzeugung möglich ist. Aus dieser Diskussion heraus dann ist die Idee entstanden, es wurde die erste Region gegründet und dann gab es relativ schnell in verschiedenen Ecken im Bundesgebiet ähnliche Initiativen.
Die Initiativen waren von Anbeginn an sehr unterschiedlich. Manche haben sich nach der Gründung gleich wieder zurückgelehnt und gesagt, jetzt haben wir unsere Region gegründet, damit ist das dann ja auch gut. Andere waren sehr engagiert und haben das Thema Gentechnikfreiheit stets sehr hochgehalten.

Einige Regionen hatten sich zunächst nur für ein Jahr als gentechnikfrei erklärt. Welche Folgen hatte das?

Das war dann direkt im Jahre 2005 auch zu merken, als gerade der Bayerische Bauernverband die Idee der Gentechnikfreien Regionen wieder einschlafen lassen wollte. Viele der Regionen hatten in ihrer Vereinbarung keine automatische Verlängerung und es schien uns so, als ob der Verband sich dann doch eine Hintertür offen lassen wollte, obwohl die Vertreter gesagt haben, dass sie den Einsatz von gentechnisch veränderten Sorten eigentlich nicht empfehlen können oder nicht wollen.
Zu der Zeit haben wir gerade in Bayern sehr viel Kraft investiert, weil wir uns natürlich gesagt haben, da müssen wir jetzt gegenhalten. Es hat eine sehr, sehr lebhafte Debatte über die Gentechnik unter den Bauern, aber auch mit anderen, zum Beispiel mit Gruppen aus dem Umweltschutz oder der entwicklungspolitischen Arbeit gegeben. Und dieser Einsatz hat dazu geführt, dass sich gerade in Süddeutschland so viele Gentechnikfreie Regionen gegründet haben. So ist der Plan von Sonnleitner, denn der Präsident des Deutschen Bauernverbandes ist auch gleichzeitig der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, der Plan von Sonnleitner ist in diesem Punkt nicht aufgegangen, was sicher ein wichtiger Erfolg gewesen ist. Und dieser Erfolg wirkt bis heute nach, was man auch jetzt im März sehen konnte, als über 500 Leute vor der Geschäftsstelle des Bayerischen Bauernverbandes demonstriert haben. Alleine 120 Obleute des Bauernverbandes aus den Kreisen hatten dazu aufgerufen und Gentechnik war neben der Milchpolitik eines der beiden zentralen Themen.

Wie sieht es in den anderen Gegenden Deutschlands aus?

Dort haben wir oft eine sehr starke Dynamik, wenn plötzlich bekannt wird, dass es zum Beispiel Wertprüfungen des Bundessortenamtes mit gentechnisch veränderten Sorten gibt, oder wenn sich dann der eine oder andere Kollege für den kommerziellen Anbau von insektengiftigem Bt-Mais entscheidet. Dann haben wir plötzlich eine sehr lebendige Debatte und ich muss sagen, ich finde das auch normal. Es ist nicht so einfach, Leute dazu zu motivieren, dass sie 24 Stunden am Tag und am
besten 365 Tage im Jahr an einem Thema aktiv sind.

Der Anbau ist auch meiner Einschätzung nach ein guter Punkt, um die Leute zu mobilisieren, ähnlich eigentlich wie die Freisetzungsversuche.

Sicher, die Freisetzungsversuche gehören da an dieser Stelle unbedingt dazu. Wie es gerade im Moment auch zu beobachten ist, wenn sich zum Beispiel in Südniedersachsen spontan eine Initiative bildet, weil die KWS AG meint, mal wieder gentechnisch veränderte Zuckerrüben aufs Feld bringen zu müssen. Neu ist meiner Einschätzung nach, was seit etwa eineinhalb Jahren zu beobachten ist: Es gründen sich Initiativen mit Kollegen aus der Landwirtschaft, aber es sind ganz oft eben auch andere Berufsgruppen, Bürgerinnen und Bürger vor Ort aktiv. Es ist eine ganz wichtige Geschichte, dass sich jetzt Menschen aus der Landwirtschaft, aus der Verbraucherschaft, oft spielen die Imker eine ganz, ganz wichtige Rolle, dass diese verschiedenen Gruppen zusammengehen und die Bewegung auch inhatlich damit extrem breit aufgestellt ist.

Diese Entwicklung ist mir auch aufgefallen. Es kommt mir so vor, als seien diese Kooperationen sehr variabel. Manche treffen sich nur für kurze Zeit und bereiten zum Beispiel eine Veranstaltung zusammen vor, andere sind durchaus länger zusammen aktiv. Das ist jeweils sehr speziell.

Wenn ich gefragt werde, wie Leute es vor Ort anstellen sollen, dann kann ich auch immer nur sagen, die haben es so gemacht, jene hatten mit dieser Art guten Erfolg. Aber was bleibt ist, dass jede Bewegung einzigartig ist und jede hat somit ihre Stärken und Schwächen.

Gleichzeitig gibt es auch die Regionen, die ein bisschen eingeschlafen wirken; wo scheinbar - so könnte man denken - vielleicht sogar der äußere Impuls einer Freisetzung oder eines Sortenversuches fehlt ... Obwohl man sagen muss, in einer Gentechnikfreien Region gibt es ja immer was zu tun. Die meisten sind beim Einsatz von gentechnikfreiem Saatgut gestartet und entsprechend kann man sich über die Futtermittel zu den Lebensmitteln und der Kennzeichnung von gentechnikfreien Produkten vorarbeiten.

Das ist sicher richtig, aber man darf im Moment auch nicht unterschätzen, dass es trotz anderslautender Medienberichte immer noch vielen Bäuerinnen und Bauern nicht gut geht. Gerade bei den Schweinemästern ist das im Moment sehr schwierig und da ist es gut verständlich, wenn sich ein Landwirt eben nicht zuerst Gedanken macht, wo er die nächste Lieferung gentechnikfreies Futter herbekommt, sondern sich zunächst über die Vermarktung Sorgen macht. Viele zahlen bei jedem Tier, das ihren Stall verlässt bares Geld drauf. Das ist für die, die nicht aus der Landwirtschaft kommen oft nicht oder nur schwer zu verstehen.
Da kann es sehr hilfreich sein, wenn Leute, die nicht in der Landwirschaft stecken, sich aber dem Gentechnik-Thema verschrieben haben, wenn solche Leute den Bäuerinnen und Bauern dann unterstützend zur Seite springen.
Um aber auf die Frage noch einmal zurück zu kommen: Ja, es gibt diese eingeschlafenen Regionen, aber sie sind sehr schnell wieder zu reaktivieren, wenn zum Beispiel ein Kollege nicht nur mit dem Gedanken des GVO-Anbaus spielt, sondern auch aktiv wird und seine Flächen in das Standortregister einträgt.

Du hast gerade die Hilfe angesprochen, die manchmal sehr wichtig sein kann für die Landwirte. Was hälst Du von institutionellen Unterstützungen bei der Infrastruktur, die ja in manchen Regionen zum Beispiel von den Verwaltungen von Naturparks oder auch aus den Regionen-aktiv-Programmen kommt oder kam?

Ich finde die Bewegung ist deshalb so stark, weil sie so vielfältig ist und weil sie auf eigenen Füßen steht. Ich halte es für verdammt schwierig, wenn da von außen etwas darübergestülpt wird. Dann kann die Bewegung auch sehr schnell gegen die Wand fahren. Man sieht das ja auch, wenn in manchen Regionen einige Parteien meinen, sie haben ein neues Thema entdeckt. Allerdings kann man sich schon mal gleich sicher sein - und da ist es egal ob schwarz, blau, gelb oder grün -, dass sich Bauern nicht von einer Politikerin oder einem Politiker sagen lassen, was sie auf dem Feld zu tun oder zu lassen haben. Was man gebrauchen könnte, das ist eine Unterstützung bei der Koordinierung. Es ist immer wieder spannend, was man von einander lernen kann. Für uns in dem Projekt "Gentechnikfreie Regionen in Deutschland" ist es schon möglich, die regionalen Initiativen zu beraten, aber die Koordination von bundes- oder landesweiten Treffen ist nicht immer einfach. Das ist im Übrigen auch für die Landwirte selbst oft ein nicht zu leistender Aufwand. Wenn, wie auch jetzt gerade, das Wetter wieder besser wird, dann haben die Bauern auch nicht mehr viel Zeit für diese Dinge.
Für die Landwirte ist im Falle von solcher Unterstützung zweierlei wichtig: Zum einen muss es einen vertrauensvollen Umgang geben, zum Beispiel auch im Umgang mit den Bürgerinitiativen. Zum anderen müssen Kooperationen - egal mit wem - auf Augenhöhe stattfinden. Es kann nicht sein, dass da irgendwer kommt und versucht die Bauern vor irgendeinen anderen Karren zu spannen.

Wie ist Dein Eindruck von dem derzeitigen Stand? Zum Beispiel auch in Bezug auf die Futtermittel - in den Bereich ist durch die neue Regelung für die Kennzeichnung "Ohne Gentechnik" ja eine gewisse Dynamik reingekommen. Im Moment gibt es immerhin zwei Futtermittelwerke, die gentechnikfrei arbeiten.

Futtermittel sind ein ganz wichtiges Thema und ich bin mir ziehmlich sicher, dass das die Diskussionen der nächsten Monate wenn nicht Jahre bestimmen wird. Es läuft ja auch genau in diesem Feld eine Erpressungs-Kampagne der Futtermittel-Industrie, die behauptet, dass uns spätestens ab 2009 das Vieh in den Ställen verhungert, wenn wir nicht neue - in Nord- oder Südamerika zugelassene - gentechnisch veränderte Sorten akzeptieren.
Und meiner Ansicht nach spielt Sonnleitner in dieser Kampagne eine ganz entscheidende Rolle. Das kann ich all denen, die meinen, er habe ja in Bezug auf die Gentechnik eine ach so kritische Position, nur mit aller Deutlichkeit sagen. An diesem Punkt, in Bezug auf die Futtermittel, ist Sonnleitner einer der Brandtreiber. Und die Kampagne hat auch Wirkung. Sie wird in allen Wochenblättern des Bauernverbandes verbreitet und die Bauern lesen das auch.
Interessant wird es in den nächsten Monaten sicherlich, wenn diese Kampagne auf die neue Bewegung für die Kennzeichnung tierischer Produkte mit dem Label "Ohne Gentechnik" trifft. Ich war unlängst auf einem Treffen in Hessen, an dem neben Bauern auch Futtermittelhändler teilgenommen haben. Da haben die Überlegungen Gentechnikfreiheit nicht nur auf dem Acker, sondern auch im Stall zu praktizieren, gerade auch innerhalb der Kreisbauernverbände für erhebliche Unruhe gesorgt.
Wenn jetzt neben Wiesenhof und Tegut auch andere damit beginnen, gentechnikfreie Produkte auszuloben, dann wird in die Diskussion über die Futtermittel erhebliche Bewegung kommen. Ich sage auf den Bauernveranstaltungen immer, was Wiesenhof kann, das könnt ihr auch. Warum sollen nur Wiesenhof-Hähnchen in den Genuss kommen, mit gentechnikfreiem Futter gefüttert zu werden?
Es wird viel davon abhängen, ob Brasilien sagt, dass es bereit ist, diese Nachfrage zu bedienen.
Es werden ja auch andere Länder als potentielle Lieferanten für gentechnikfreie Futtermittel genannt.
Gerade bayerische Experten setzen vermehrt auch darauf, Lieferanten aus Rumänien oder Ukraine zu gewinnen.

Was ist Deine Einschätzung zu der Frage, ob die Gentechnikfreien Regionen auch rechtlichen Schutz benötigen? Es gibt immer wieder Vorschläge auf Länder- oder kommunaler Ebene Verbotsrechte festzuschreiben? Es wird gesagt, dass die Gentechnikfrei-Bewegung - auch in Verbindung mit der Kennzeichnung "Ohne Gentechnik" - in ein Reservate-Dasein gedrängt wird.

Die Idee, gentechnikfreie Erzeugung in Reservaten zuzulassen, aber in der Fläche der Gentechnik die Tore zu öffnen, ist ja nicht neu. Das höre ich schon seit einer Weile immer wieder auf Veranstaltungen nach dem Motto "Wir lassen den Bio‘s hier und da ein paar Gentechnikfreie Regionen". Da sind wir - konventionell und ökologisch wirtschaftende Landwirtschaft - zusammen gefordert, weiterhin überall Gentechnikfreiheit dauerhaft zu ermöglichen. Damit können wir auch dem Ansinnen von Monsanto & Co., gentechnisch veränderten Mais zum Beispiel bis 2010 praktisch zum Standard zu erklären, kräftig in die Suppe spucken.
Ich denke, dass hier auch deutlich wird, inwieweit wir es in der Gentechnik-Debatte mit der Demokratie ernst meinen. Wenn zum Beispiel das Parlament von Griechenland einen entsprechenden Beschluss fasst und sagt, wir wollen keinen gentechnisch veränderten Mais, warum kann dann die EU-Kommission hingehen und ihrerseits darauf bestehen, dass der gentechnische Mais MON810 von Monsanto auch dort verkauft werden kann.
Auch auf der Ebene der Kommunen wird das Selbstbestimmungrecht immer häufiger eingefordert.
Grundsätzlich aber gilt meiner Einschätzung nach, dass der rechtliche Schutz wirkungslos bleiben muss, wenn keine tatkräftige Bewegung von unten da ist.

Der rechtliche Schutz müsste vermutlich im Falle eines Falles auch für Gentechnik-Regionen gelten?

Ich kenne noch keine Kommune und kein Land, die, beziehungsweise das von sich sagt, es wolle möglichst viel Anbau gentechnischer Pflanzen innerhalb seiner Grenzen. Und ich möchte hinzufügen: Ich bin nicht sicher, ob die jeweilige Bevölkerung in diesen Regionen das dann auch mitmacht.
Aber es darf eben nicht sein, dass sich Konzerne über die Entscheidungen von Gemeinderäten hinwegsetzt - oder eine Landwirtschaftskammer, die dann hergeht und sagt, wir machen aber doch unsere Sortenversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen genau dort.
Und bezeichnenderweise hat es die Industrie eben auch nicht geschafft, ihre angekündigten Gentechnik-Regionen einzurichten. Aber noch einmal zu einem etwas anderen Thema: Wenn man die Diskussion heute mit denen vor zehn Jahren vergleicht. Was fällt Dir dabei als erstes auf?
Wenn ich zum Beispiel an die Diskussion über das mit gentechnischen Methoden hergestellte Rinderwachstums-Hormon rBST denke, dann ist der wesentliche Unterschied, dass die Bewegung sehr viel stärker als damals von vielen kleinen Initiativen getragen wird. Die rBST-Kampagne wurde von nur wenigen Personen gestemmt und war in wesentlichen Zügen von den Verbänden und ihren Büros getragen.

... im Gegensatz zu den Initiativen, die sich bereits in den neunziger Jahren gegen die Versuchsfreisetzungen mit gentechnisch verändert Pflanzen engagiert haben.

Genau! Die waren sehr früh schon regional organisiert und sind heute in manchen Fällen wieder die Keimzellen von neuen Bürgerinitiativen. Damit können diese zum Teil auch auf das Wissen und die Erfahrungen zurückgreifen, was die Bewegung insgesamt vielfältig und stärker macht.

Und die Argumente? Nicht zuletzt durch die Gesetzes-Debatte wird ja im Moment viel über Abstandsregeln und Koexistenz gesprochen?
Ich denke, dass es nötig ist, die Diskussion auf breiter argumentativer Front zu führen, wozu die Bewegung auch in der Lage ist.
Das Liebste wäre es der Gentechnik-Industrie, wenn wir uns an der "Teufelszeug-oder-Wunderwaffe-Debatte" abarbeiten. Aber das hat diese Bewegung gar nicht nötig. Die Bewegung sagt, warum es so wichtig ist, dass gentechnikfreie Landwirtschaft auch in Zukunft noch möglich sein muss. Diese Frage ist viel wichtiger als uns darum zu streiten, ob 150 Meter Abstand zu einem Feld mit gentechnischem Mais ausreicht oder nicht.

Vielen Dank für das Gespräch!

Das Gespräch führte Christof Potthof


GFR
Die erste Gentechnikfreie Region (GFR) wurde am 24. November 2003 in Mecklenburg-Vorpommern gegründet. Die GFR Warbel-Recknitz umfasst mehr als 10.000 Hektar. In ihr sind 16 Landwirte organisiert. Insgesamt sind es in Deutschland nach Auskunft des Projektes "Gentechnikfreie Regionen in Deutschland" mittlerweile 27.519 Bäuerinnen und Bauern, die sich in 179 Gentechnikfreien Regionen, Zonen oder Initiativen mit Kollegen zusammengeschlossen haben (Stand: Ende März 2008). Hinzu kommen mehr als 1.000, die sich mit einer Einzelerklärung verpflichtet haben. Alle zusammen bewirtschaften eine landwirtschaftlich genutzte Fläche von mehr als einer Millionen Hektar. Das Projekt "Gentechnikfreie Regionen in Deutschland" wird von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft und dem Bund Umwelt und Naturschutz koordiniert. Informationen zu den Gentechnikfreie Regionen finden sich im Netz unter: www.gentechnikfreie-regionen.de. Kontakt: AbL: 04131/400720 (Annemarie Volling, Georg Janßen); BUND: 030/27586-456 (Heike Moldenhauer)

(Christof Potthof)

Georg Janßen ist Bundesgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und im Wendland aktiv in der Bäuerlichen Notgemeinschaft Lüchow-Dannenberg. Er ist seit vielen Jahren in der Gentechnik-Debatte beteiligt. Die AbL ist gemeinsam mit dem Bund Umwelt und Naturschutz Trägerin des Projektes "Gentechnikfreie Regionen in Deutschland".