Bartram, Isabelle

Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors

Genetischer Datenschutz

Risiken und Nebenwirkungen wachsender DNA-Datensammlungen

Die Sammlung von Gendaten für die Forschung, in polizeilichen Datenbanken und für kommerzielle Zwecke hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Im Zuge der ebenfalls wachsenden Analysemöglichkeiten, gewinnt der Schutz der genetischen Privatsphäre immer größere Bedeutung.

Kompletter Schwerpunkt unter: https://www.gen-ethisches-netzwerk.de/publikationen/gid/262

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Gesundheit in der Krise

Aktuelle Herausforderungen im Gesundheitssystem

Personalmangel, zunehmende Privatisierung von Gesundheitsleistungen, Gefahren für Datenschutz von Patient*innen – in diversen Beiträgen vergangener GID-Ausgaben hat es sich bereits angedeutet: Das deutsche Gesundheitssystem bedarf an vielen Stellen einer kritischen Überprüfung.

https://www.gen-ethisches-netzwerk.de/gesundheitssystem/252/gesundheit-der-krise

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Big Data, big Errors – Interview mit Gerd Antes

Mehr Daten bedeuten nicht zwangsläufig mehr Evidenz

Seit über 20 Jahren setzte sich Gerd Antes für eine evidenzbasierte Medizin und Qualitätssicherung in der biomedizinischen Forschung ein. Am aktuellen Trend der Präzisionsmedizin und Big Data-Gesundheitsforschung kritisiert er die Untergrabung von Standards guter Wissenschaft und Forschung zugunsten leerer Versprechen.

Das Interview erfolgte schriftlich, die Fragen stellte Isabelle Bartram.

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DNA-Analyse zur Gefahrenabwehr

Gegen das geplante bayerische Polizeirecht

In Bayern soll bereits im Mai ein Gesetz zur Neuordnung des Polizeirechts beschlossen werden, das erstmalig in Deutschland die Bestimmung von äußeren Merkmalen und einer angeb­­lichen „biogeografischer Herkunft“ per DNA-Analyse erlauben würde. Kritiker_innen warnen vor fehlgeleiteten Ermittlungen und Diskrimi­nierung von Minderheiten.

www.gen-ethisches-netzwerk.de/publikationen/gid/245

 

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Wissenschaft kritisieren

Diskussion zur Arbeit des GeN

Über die inhaltliche Ausrichtung von GeN und GID wird intern viel diskutiert, ohne dass LeserInnen davon viel mitbekommen. Dieser Schwerpunkt, in dem wir von Wissenschaft und Forschung mehr Selbstkritik und Transparenz fordern, erscheint uns als gute Gelegenheit für eine transparente Selbstreflektion unserer Arbeit.

www.gen-ethisches-netzwerk.de/publikationen/gid/244

 

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Hoffnung mit Nebenwirkungen

Neue Gentherapien gegen Krebs

Genome Editing an Keimzellen und Embryonen ist aufgrund ethischer Bedenken und methodischer Probleme noch weit entfernt von einer ersten klinischen Anwendung am Menschen. Somatisches Genome Editing an lebenden Menschen - mit nicht-vererbbaren Genomveränderungen - hat dagegen längst die Klinik erreicht.

www.gen-ethisches-netzwerk.de/publikationen/gid/242

 

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Ende der Zurückhaltung

     

Noch im Jahr 2015 hatten sich hochrangige internationale Forscher_innen für ein Moratorium für Genome Editing an menschlichen Embryonen ausgesprochen. Schon auf dieses hatten sie sich jedoch nicht endgültig einigen können. Nun gab eine Stellungnahme der US-amerikanischen Wissenschaftsakademien den Startschuss für das Ende der Zurückhaltung - auch für deutsche Wissenschaftler_innen.

 

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