Gerhard Hauck, geb. 1939, Dr. phil. habil., apl. Professor für Soziologie an der Universität Heidelberg. Arbeitsschwerpunkte: allgemeine soziologische Theorie, Ethnosoziologie, Entwicklungssoziologie (Afrika, Indien), veröffentlichte u.a. Gesellschaft und Staat in Afrika, Frankfurt/M. 2001; Geschichte der soziologischen Theorie, Reinbek 1993 (3. Aufl.), Einführung in die Ideologiekritik, Hamburg 1992; Evolution, Entwicklung, Unterentwicklung, Frankfurt/M. 1996.
Hauck, Gerhard
Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors
Die Scheuklappen des Entwicklungsdiskurses
Anmerkungen zu Theo Rauchs
Der Entwicklungsdiskurs hat seine eigenen Zwänge, denen sich, wenn er sich auf ihn einlässt, keiner entziehen kann, nicht einmal ein so kritischer Geist wie Theo Rauch.
Multikulturalismus, Umverteilung, Anerkennung
Vom Unbehagen in der Vielfalt der Kulturen (*)
Die Debatte um den Multikulturalismus verläuft auf den unterschiedlichsten Ebenen und verbindet sich mit den unterschiedlichsten Wertorientierungen.
Freie Mobilität der Produktionsfaktoren oder Demokratisierung der Ökonomie
Bemerkungen zu Wolfgang Heins
Wolfgang Hein konstruiert, Michael Hardt und Antonio Negri (2002) weiterdenkend, das idealtypische Modell einer Weltwirtschaft, in der vollständige Mobili-tät sämtlicher Produktionsfaktoren herrsch
Schwache Staaten? Überlegungen zu einer fragwürdigen entwicklungs-politischen Kategorie*
Für Immanuel Wallerstein (1979, 20ff) sind die Staaten der Peripherie ex definitione "schwach" - und dies ist sowohl eine der wesentlichsten Ursachen als auch eine Konsequenz ihrer Unterentwicklung.
Schwache Staaten? Überlegungen zu einer fragwürdigen entwicklungspolitischen Kategorie
Für Immanuel Wallerstein (1979, 20ff) sind die Staaten der Peripherie ex definitione "schwach" - und dies ist sowohl eine der wesentlichsten Ursachen als auch eine Konsequenz ihrer Unterentwicklung..