Schuhler, Conrad

Conrad Schuhler gehört zum Institut für Sozial-Ökologische Wirtschaftsforschung e.V.

Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors

Der Countdown zur nächsten Krise hat schon begonnen.

Die neuen Regulierungen sind ein Triumph der Finanzindustrie
Soeben ist ein Untersuchungsbericht des US-Kongresses zu dem Urteil gelangt, die Finanzkrise sei bei einer klugen Regulierung der Finanzmärkte vermeidbar gewesen. isw-Autor Conrad Schuhler hat die nach der Krise erfolgten internationalen und nationalen Regulierungen analysiert und kommt zu dem Ergebnis: Die neuen Regulierungen sind ein Triumph der Finanzindustrie - der Countdown zur nächsten Krise hat schon begonnen.
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Krise vorbei? Alles in Butter? Warum es schnell noch tiefer abwärts geht

Seit Mitte 2010 wird in Deutschland das Ende der Finanz- und Wirtschaftskrise ausgerufen und ein neuer Konjunkturhimmel verhießen. Also alles zurück auf Null? Denn das ist natürlich der Hintersinn der fröhlichen Partybotschaft: Alles in Ordnung, von wegen Systemkrise! Zwar müssen "wir alle" noch Opfer bringen, und nicht zu knapp, aber an den Grundsätzen der Wirtschafts- und Finanzpolitik muss nichts geändert werden. Und nun mit Volldampf weiter auf den alten Gleisen.

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Alternativen zum Kapitalismus – Lehren aus den bisherigen Versuchen von Wirtschaftsdemokratie

Bisher (in isw-report 79) haben wir untersucht, welchen Kurs der Kapitalismus aufgrund seiner inneren Gesetze nimmt und nehmen muss; welche Alternative heute besteht

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Die Große Koalition hat versagt

Derzeit versuchen die Parteien der Großen Koalition, sich als tatkräftige Krisenbewältiger aufzuspielen. Tatsächlich ist die Bundesregierung wesentlicher Mitverursacher der schwersten Wirtschaftskrise seit Bestehen des Landes.

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Warum der Kapitalismus nicht am Ende ist, aber die Krise erst recht nicht

Thesen zur nächsten Zukunft im Kapitalismus
1. Die Faktoren der Krise

Das neoliberale Modell war die Antwort des Kapitals auf das „Versagen“ des Fordismus Ende der Sechziger Jahre. Die Profitraten des Kapitals sanken, was Schluss machte mit dem „Sozialstaat“ oder „Wohlfahrtsstaat“, wo die gestiegenen Ergebnisse sowohl für eine flotte Zunahme der Profite sorgten als auch für ein Wachsen des Einkommens der Beschäftigten.

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