Prekäres Leben - prekäre Kämpfe

Zur Normalität des Prekären und den Ambivalenzen des Widerstands

Bereits 1996/97 Jahre hat die Hamburger Gruppe Blauer Montag von der "Normalität der Prekarität" gesprochen (vgl. ak 418, 419). In ihrer aktuellen Auseinandersetzung ...

... mit Karl Heinz Roth wird diese These aktualisiert. Gleichzeitig wird davor gewarnt, vorschnell von einer Ausweitung der Prekarität auf eine politische Vereinheitlichung unterschiedlicher Kämpfe und Kampferfahrungen zu schließen. Der folgende Artikel ist somit sowohl ein Beitrag zur Prekarisierungsdiskussion wie auch zur Auseinandersetzung mit Karl Heinz Roths "Perspektiven"-Papier. Karl Heinz Roth hat kürzlich einen Text veröffentlicht (ak 482, junge Welt), der offensichtlich breiter, d.h. auch über das enge linksradikale Spektrum hinaus diskutiert wird. Mit dem folgenden Beitrag wollen wir uns in diese Diskussion einmischen, wobei wir uns auf einige wenige Aspekte konzentrieren, die alle um den Begriff der Prekarität kreisen. Wenn wir das richtig sehen, so knüpft Roth in dem Text an seine alte These von der "Wiederkehr der Proletarität" an, wenn er von einer globalen Tendenz zur Polarisierung und "Re-Proletarisierung" spricht. In den letzten zehn Jahren ist diese These in einer Hinsicht durchaus bestätigt worden. Die Unsicherheit der proletarischen Existenz- und Reproduktionsbedingungen, die um sich greifende Selbstverwertung usw. sind in der Tat weltweite Phänomene. Schon vor Jahren, etwa in Diskussionen mit urugayischen Betriebs- und Gewerkschaftsmilitanten über Lean Production, Just-in-time, Auslagerungen, befristete Arbeitsverträge, (Schein-) Selbstständigkeit etc. hatten wir festgestellt, wie ähnlich die Realitäten und Erfahrungen in dieser Beziehung sein können. Jetzt, wo der Angriff auf die sozialstaatlich regulierten Reproduktionsbedingungen auch in allen Teilen der Metropolen durchschlägt, gewinnt die These zusätzliche Aktualität. Jedoch besagen die von Roth beschriebenen Tendenzen erst einmal noch nichts in Bezug auf die subjektive Verarbeitung von Erfahrungen bzw. über die Kämpfe. Auch hier eine Vereinheitlichung und Bezugnahme anzunehmen, ist zumindest erst einmal voreilig.

Rückkehr der "gefährlichen Klassen"?

Bei Roth sind Prekarisierung und Verarmung eng miteinander verbunden; so eng, dass ihm manchmal die Trennschärfe abhanden kommt. Während im 19. Jahrhundert die "gefährlichen Klassen" in Fabrikproletariat und Massenarmut/ "LumpenproletarierInnen" aufgespalten worden seien, komme es heute zu einer "Wiedervereinheitlichung von ArbeiterInnen und Armutsbevölkerung", die "gefährlichen Klassen" kehren als (prekär arbeitende) Massenarmut zurück. Roth verwendet den Begriff der Prekarität hier im Sinne einer Gleichsetzung von Prekarität und Verarmung. Diese Gleichsetzung halten wir für ausgesprochen problematisch. Prekarisierung findet im Weltmaßstab nicht zufällig in unterschiedlichen Formen und mit höchst unterschiedlichen Auswirkungen statt. Es wäre falsch, davon zu sprechen, dass eine weltweite Angleichung von Lebenswirklichkeiten bereits existiert. Einerseits gibt es Tendenzen, die eine Bezugnahme zwischen Kämpfen vereinfachen, die ansonsten nur im nationalen Maßstab wahrgenommen werden. Dem stehen andererseits aber auch Mechanismen entgegen, die solidarisches Handeln gerade behindern. Bei der Frage, wie Prekarisierung organisiert wird, ist der Nationalstaat nach wie vor ein entscheidender Faktor, und zwar einer, der die "Übersetzung" von Erfahrungen im weltweiten Maßstab erschwert. Aber selbst, wenn mensch diese Schwierigkeiten ignoriert - die Ursachen wie auch die Resultate der Prekarisierung bleiben zwiespältig. Dies wollen wir im Folgenden genauer ausführen. Im Gegensatz zu Roth vertreten wir die Auffassung, dass das Bedeutsame an der Prekarisierung zunächst einmal in der allgemeinen Verunsicherung und Flexibilisierung der Reproduktionsbedingungen besteht. (1) In diesem Sinne ist es in der Tat richtig, dass Unsicherheit und die prekäre Existenz auch in der Bundesrepublik inzwischen zum Normalarbeitsverhältnis aller Lohnabhängigen geworden ist und zwar nicht nur in dem Sinne, dass sich "klassisch prekäre" Arbeitsverhältnisse ausweiten. Vielmehr verschwimmt auch der Gegensatz zwischen "Rändern" und "Kernen": Die Prekarität hat Einzug gehalten in regulierte, tarifierte Beschäftigungsverhältnisse, in die Tarife selbst (Öffnungsklauseln, Betriebsorientierung, Tarife vs. Arbeitsrealität usw.), in die ganz normalen Betriebe und Büros. Dabei sind prekäre Arbeitsverhältnisse keineswegs identisch mit Billiglohnjobs. Sowohl das neue Angestellten- wie auch das Selbstständigenmilieu bieten genug Beispiele für sehr gut bezahlte Arbeit, die aber nichtsdestotrotz unter teilweise extrem prekären Bedingungen geleistet wird. Gerade die (neue) Selbstständigkeit macht das besonders deutlich: Hier tummeln sich Ich-AgentInnen, FreiberuflerInnen, ArbeitskraftunternehmerInnen und Scheinselbstständige aller Art. Die Verdienste sind extrem unterschiedlich, und dennoch hängt die eigene Existenz bei allen immer am seidenen Faden des nächsten Auftrags.

Prekarität als Normalarbeitsverhältnis

Mit seiner Gleichsetzung von Prekarität und Verarmung betont Roth die Vereinheitlichungstendenzen zu einer "neuen Massenarmut", wobei er zumindest nahe legt, dass aus der "objektiven" Vereinheitlichung auch eine subjektive folgt. Allerdings wird diese Tendenz eher behauptet, als z.B. mit realen Kampferfahrungen begründet. Zwar ist es sicherlich richtig, dass die Prekarität als neue proletarische Normalität auch eine stärkere Durchlässigkeit unterschiedlicher Erfahrungen ermöglicht. Zunehmend finden sich die unterschiedlichsten Lebens- und Reproduktionsverhältnisse innerhalb einer einzigen Biografie wieder, und sicherlich eröffnet die sinnliche Erfahrung von prinzipiell unsicheren Lebensumständen potenziell Türen zu proletarischen Lebenswirklichkeiten, die früher streng von einander getrennt waren. Aber es scheint uns höchst fragwürdig anzunehmen, dass aus solchen Erfahrungen notwendigerweise gelernt würde. Es wäre im Gegenteil fahrlässig, wenn man in den prekären Lebensweisen nicht auch ein enorm gesteigertes Potenzial für eine neue Hierarchisierung sehen würde. Vieles spricht dafür, dass die Abgrenzungen nach geschlechtlichen, ethnischen oder nationalen Zuschreibungen genauso zugenommen haben wie Ausgrenzungen von "Unnützen", "Faulenzern" etc. Aufflammende Rassismen und Nationalismen finden in der Prekarität genauso ihre materielle Basis wie rechtspopulistische oder sozialdarwinistisch-utilitaristische Antworten. Der Erfolg der Schillpartei in Hamburg oder die Debatte um die so genannte "Generationengerechtigkeit" (die ja nicht nur eine Sommerlochdebatte der Politischen Klasse war) sind dafür Beispiele. Ob die Durchlässigkeit von Erfahrungen, die die Prekarität mit sich bringt, als Chance zu einer (politischen) Vereinheitlichung genutzt wird oder eher die unterschiedlichsten Abwehr- und Abgrenzungsmechanismen hervorruft, lässt sich nicht am Schreibtisch klären. Das ist eine Frage, wer wie und mit wem welche praktischen Auseinandersetzungen führt. Zu rechnen ist dabei jedenfalls mit einem Alltagsbewusstsein, das voller Widersprüche ist - und die Verunsicherung der Lebensumstände, die (vorgestellte oder tatsächliche) Drohung mit dem Zerfall der Existenz ist nicht per se ein Faktor, der emanzipatorisches Denken und Handeln fördert. Für Roth ist Prekarität nicht nur identisch mit Massenarmut. Sie ist bei ihm auch das Ergebnis eines Herrschaftsprojekts. Nun ist sie das einerseits sicher, nämlich die Antwort von oben auf die Rigiditäten und Blockaden, die die Klassenauseinandersetzungen der Vergangenheit produziert und hinterlassen haben. Doch dies ist bestenfalls die halbe Wahrheit. Dieses Projekt konnte und kann nämlich durchaus an eine "Prekarität von unten" anknüpfen bzw. diese umdrehen. Es ist wichtig zu betonen, dass "Individualisierung" keine neoliberale Erfindung ist, sondern auch im Mittelpunkt der antiautoritären Massenbewegungen seit den späten 1960er Jahren stand. Prekarität ist insofern auch ein - obzwar sehr vermitteltes - Resultat des Hasses auf (und des Protestes gegen) das Fließband, gegen Anstalten wie die Fabrik, die Armee, die Schule u.s.w. "Prekarität von unten" war (und ist) Ausdruck eines Massenbedürfnisses gegen die tradierten Arbeits- und Kontrollmechanismen des so genannten Fordismus. Wer die Bedürfnisse von unten, die sich auch in der momentanen Prekarisierungswelle wieder finden, ignoriert, der kann die Wirksamkeit der Prekarisierung als Herrschaftsprojekt eigentlich nur in Repression oder Manipulation verorten. So wichtig Repression und Medieneinfluss sein mag: Beides erklärt nicht, warum trotz aller Brüche, Proteste und Unzufriedenheiten wesentliche Aspekte der Agenda 2010 in der BRD durchaus akzeptiert werden. Und beides reicht auch nicht aus für die Orientierung konkreter Widerstandsperspektiven.

Prekarität von oben - Prekariät von unten

Eine gesellschaftliche Perspektive müsste die Bedürfnisse, die sich auch in der Prekarität in Bezug auf Produktion und Reproduktion artikulieren, mit aufgreifen. Wir bestreiten nicht, dass "Selbstständigkeit", "Autonomie der Arbeit" und ähnliche Ideologeme genauso ihren Glanz verloren haben wie der Hype um die coolen Internet-DesignerInnen. Die "selbstbestimmte Prekarität" ist zunehmend mit einem "Realitätsschock" konfrontiert: Firmenzusammenbrüche, gescheiterte Ich-AgentInnen, offene Repression von Seiten der Sozial- und Arbeitsämter, erbärmlich wenig Geld - das sind Realitäten, die zunehmend weniger ignoriert werden können und auch zunehmend weniger ignoriert werden. Aber auch hier sind für uns die subjektiven Verarbeitungsformen erst einmal offen. Rebellion und Subversion sind genauso möglich wie alle Formen der freiwilligen Unterwerfung bis hin zu psychosomatischen Erkrankungen und Selbstdenunziation. Schließlich ist es die zentrale Botschaft des neoliberalen Autoritarismus, dass jedeR seines/ihres Glückes Schmied ist und dass soziale Risiken in erster Linie das Ergebnis individueller Defizite oder individuellen Versagens sind. In diesem Zusammenhang kann durchaus von einer "Kolonisierung der Köpfe" durch Marktlogiken gesprochen werden. (2) Die innergewerkschaftliche Debatte um den "Unternehmer im eigenen Kopf" drückt das genauso aus wie die gesellschaftlichen Leitbilder vom "Arbeitskraftunternehmer". Wenn Karl Heinz Roth in seiner Auseinandersetzung mit den Medien von einem "Zugriff auf die Mentalitäten" bzw. von einer "enormen Verkürzung" der Zeiten für Mentalitätsänderungen spricht, so deutet das in dieselbe Richtung. Dies bedeutet aber auch, dass es für eine linke Widerstandsperspektive existenziell entscheidend sein wird, ob sie in der Lage ist, in die "gesellschaftlichen Basisprozesse von Produktion und Reproduktion zu intervenieren" (3) und andere subjektive Verarbeitungsweisen von Prekarität, Verarmung und Entrechtung möglich zu machen. Wenn man das aber ernsthaft durchdenkt, setzt das eine linke Alltagspräsenz und linkes Alltagsverhalten voraus, das heute praktisch völlig verschwunden ist: in den Betrieben und Büros, in den Stadtteilen, in den Mietshäusern, den Kindergärten, den Sozial- und Arbeitsämtern etc. etc. Wir verstehen manche von Karl Heinz Roths konkreten Projektvorschlägen genau in diesem Sinne. In diesem Zusammenhang wäre es sicher lohnend, erneut über die Organisierungs- und Kampferfahrung z.B. der sozialrevolutionären Jobber- und Erwerbsloseninitiativen aus den 1980er Jahren zu diskutieren. Allerdings müsste das in unseren Augen über ein einfaches Update weit hinausgehen: Was kann denn "Beratung" und "Ämterkampf" heute heißen, wo alle Nischen dermaßen dicht gemacht werden, dass es schlicht keine vorenthaltenen Rechtsansprüche mehr durchzusetzen gibt? Und was heißt "Krankfeiern und Sabotage" für eine selbstständige Ich-AgentIn? Wer stellt ihr den gelben Zettel aus, und wem gibt sie ihn dann? Wie zeitgemäße "Jobberstrukturen" für das wachsende Heer der völlig disparaten JobberInnen, akademischer SelbstverwerterInnen, proletarischer Selbstständigen jedweder Couleur aussehen können, ist völlig offen. Und was hieße denn hier "Beratung"? Die Jobberläden haben u.U. unmittelbar zu mehr Geld in der Tasche geführt. "Linke Beratung" einer Ich-AG führt hingegen zur Identitäts- und Existenzkrise, aber nicht zu verbesserten Verwertungsbedingungen. Wir halten diese Hinweise auch deshalb für wichtig, weil das an sich sympathische Unterfangen Karl Heinz Roths, Aktions- und Organisierungsvorschläge zu machen, hier insbesondere deswegen grenzwertig wird, weil die reale Verfasstheit von Opposition, Widerstand, Bewegung überhaupt nicht thematisiert wird. Die Subjektivitäten, die dem globalen Akkumulationsregime produziert werden, sind nicht wirklich Gegenstand der Betrachtung. Immerhin verkneift sich Roth jeden Triumphalismus, wenn er die politische Entwicklungsrichtung aus diesem "Chaos" heraus für prinzipiell offen hält und vor jeden illusorischen Blütenträumen eine erhebliche Portion Skepsis anempfiehlt.

Prekäre Multitude: Roth meets Negri/Hardt

Entgegen mancher Position, die in dem neoliberal-autoritären Angriff vor allem die Macht des Kapitals sieht, reflektiert Roths Begriff vom "Chaos" die prinzipielle Brüchigkeit des momentanen Herrschaftsprojekts. Man muss das überhaupt nicht besonders euphorisch sehen, aber wir teilen die Perspektive, dass der "Plan" des Kapitals keineswegs gleich bedeutend mit seiner realen Durchsetzung ist. Unseres Erachtens kann man zumindest nicht von einem stabilen hegemonialen Projekt sprechen. Zu diesem "Chaos" passt andererseits auch die enorm zerklüftete Klassenrealität und die Aussage, dass es heutzutage keine "privilegierten Orte" der Kämpfe und des Widerstandes gibt. (4) Auch hier stimmen wir Karl Heinz Roth zu, der davon spricht, dass es "keine zentrale Arbeiterklasse" und in der "Gesamtperspektive" "keine Priorität für eine spezifische Schicht" mehr gebe. Allerdings irritieren in diesem Zusammenhang manche Ausführungen in dem Text in Bezug auf MigrantInnen und Transport- und KommunikationsarbeiterInnen; einige Stellen lesen sich doch so, als handele es sich hier um besonders wichtige, wenn nicht "zentrale" Segmente der "Vielheit". Gleichzeitig scheint er dem Fabrikproletariat in den Metropolen jegliche kämpferische Potenz abzusprechen. Roths "breites soziales Bündnis" und seine Abkehr von "prioritären Schichten" erinnert stark an Toni Negris und Michael Hardts Multitude. Die Parallelität findet sich auch da, wo Roth in das "Chaos" und in die Brüchigkeit der Macht doch so etwas wie revolutionäre Euphorie hineininterpretiert. Bei aller politischen Offenheit der Prozesse entfalten die Kämpfe "des breiten sozialen Bündnisses" u.U. doch unmittelbare revolutionäre Kraft: "In dieser Phase der Instabilität können auch kleinere Initiativen große Wirkungen erzielen"". Vielleicht tun wir ihm unrecht, aber wir haben das als die Wiedereinführung des revolutionären Hebels gelesen, mit dem sich diese Welt aus den Angeln heben ließe. Nur kann jetzt jede an jedem beliebigen Platz dieser Hebel sein. Um es deutlich zu sagen: Wir teilen entschieden die Auffassung, dass die Klassenkämpfe nicht verschwinden, sondern im Gegenteil in vielfältiger Form und an vielen sozialen und territorialen Orten ausbrechen. Was wir sagen, ist lediglich: Es kann überall gekämpft werden, und es wird überall gekämpft, aber das ist es auch erstmal. Entscheidend für die weitergehende Qualität des Kampfes ist dann vor allem, ob eine Bezugnahme auf andere Auseinandersetzungen stattfindet. So war beispielsweise das Bedeutsame an dem Kampf der französischen KulturarbeiterInnen nicht, dass es ihnen in spektakulärer Weise gelungen ist, diverse internationale Film- und Theaterfestivals lahm zulegen, sondern dass sie sich auf die Kämpfe um Prekarisierung im Allgemeinen bezogen haben. Wir halten diese Bezugnahme, Kommunikation und Weitervermittlung von Erfahrungen, d.h. die Ansätze von (politischer) Verbindung im Kampf für die entscheidenden Kriterien, an denen Auseinandersetzungen auch an besonders exponierten Orten gemessen werden sollten. Gruppe Blauer Montag Anmerkungen: 1) vgl. Gruppe Blauer Montag: "Gegen die Hierarchisierung des Elends", ak 418, 419 und www.labournet.de/diskussion/arbeit/existenz/prekr.htm 2) vgl. Martin Dieckmann: "Zwischen zwei Republiken. Der ,Umbau' des Sozialstaates und die Perspektiven des Widerstands, in: ak 479, S. 26 3) ebda. 4) vgl. Gruppe Blauer Montag: "Arbeitskraftunternehmer, Ich-AG und ,aktivierender Sozialstaat'", in: Das Argument, Nr. 248, 5/6 2002, S. 709-723 aus: ak - analyse + kritik - Zeitung für linke Debatte und Praxis / Nr. 485 / 18.06.2004