Die sieben Versuchungen Europas
Wie nach dem 11.
Wie nach dem 11.
Die im letzten Herbst von den Vereinten Nationen ernannte Untersuchungskommission, die einen Bericht über den letzt
Der Autor Gerd Bedszent stellt sein neues Buch “Zusammenbruch der Peripherie” vor und diskutiert mit dem Publikum. Es moderiert Reiner Diederich.
Ein imperialistischer Krieg wie der Erste Weltkrieg ist das größte aller möglichen Wirtschaftsverbrechen. Weil er aus wirtschaftlichen Interessen heraus geführt wird. Weil er aus wirtschaftlichen Interessen heraus geführt wird: Als Kampf um geopolitische Einflusszonen, um Rohstoffe, um Absatzmärkte, um billige und willige Arbeitskräfte. Schon der für den Ort der Kriegshandlungen gebräuchliche und scheinbar wertfreie Begriff „Schlachtfeld“ verrät, worum es sich handelt: Das Abschlachten von Menschen, den Massen- und Völkermord. Auf allen Seiten verdient „die Wirtschaft“ am Krieg und Kapital lässt sich am risikolosesten über Rüstungsproduktion verwerten. Genügend Bedarf ist immer vorhanden, der Absatz sicher und der Staat ein zahlungskräftiger Kunde. Und schließlich stellen Rüstung und Krieg – neben allem anderen – auch gigantische Konjunkturprogramme dar.
Der Autor dieser Zeilen veröffentlichte in BIG Nr. 2/2014 einen Beitrag über den Hintergrund der Ukraine-Krise. Der Artikel endete mit der Annexion der Halbinsel Krim durch Russland.
Vorgeschichte
Bürgerkrieg in Syrien, islamistischer Terror, drohender Staatszerfall im Irak, militärische Eingriffe von verschiedenen Seiten – im mittleren Osten scheint die Situation nahezu ausweglos.
Sie töten mit dem Schwert – nicht nur, aber auch.
Sie töten die Guten – nicht nur, aber auch.
Der präsumtuose Friedensnobelpreisträger B
John F. Kennedy (1917-1963) war der erste (und bisher einzige) Katholik auf dem US-Präsidentensessel. Er war jung und kein Kriegsgeneral, wie sein Vorgänger Dwight D.