Bürgerrechte & Polizei/CILIP

30 Jahre kritische Analysen zur Politik und Praxis Innerer Sicherheit

Im Gegensatz zum Militär und den Fragen der äußeren Sicherheit sind die Polizei und die "Politik Innerer Sicherheit" nur selten Gegenstand kritischer Auseinandersetzung. Allenfalls anlässlich spektakulärer Polizeieinsätze oder zufällig aufgedeckter Skandale gerät die Polizei vorübergehend in den Mittelpunkt öffentlichen Interesses. Die mittel- und langfristige Entwicklung der Apparate Innerer Sicherheit, deren gesellschaftliche Funktionen und Funktionswandlungen, die aus diesen Veränderungen resultierenden Folgen für die Bürgerrechte etc. bleiben einer kritischen Auseinandersetzung entzogen.

Seit 1978 dokumentiert und analysiert die Zeitschrift "Bürgerrechte & Polizei/CILIP" daher die gesetzlichen, organisatorischen und taktischen Veränderungen innerer Sicherheitspolitik in der Bundesrepublik. Darüber hinaus liefert "Bürgerrechte & Polizei/CILIP" Berichte, Nachrichten und Analysen über die Polizeientwicklung in Europa sowie Polizeihilfe für Länder des Südens und zur Arbeit von Bürgerrechtsgruppen.

Seit 1991 hat jedes Heft ein Schwerpunktthema. Außerdem enthält jede Ausgabe eine Chronologie wichtiger Ereignisse zur Polizeientwicklung, Gesetzgebung etc. und die Rubriken "Meldungen aus Europa" mit Nachrichten zu Europol, Schengen u.a. und "Inland aktuell". Literaturhinweise zum Schwerpunktthema sowie Rezensionen von Neuerscheinungen runden das Informationsangebot ab.

"Bürgerrechte & Polizei/CILIP" erscheint jährlich mit drei Ausgaben (im April/Mai, August/September, Dezember/Januar) und einem Umfang von ca. 110 Seiten (DIN A5). Ein Heft kostet 8,00 Euro, das Jahresabo 21,00 Euro.