Politik der Freund*innenschaft
Ende Januar 2002: Es ist morgens und die Sonne knallt bereits brutal auf die Grand Victoria- Wüste in Süd-Australien.
Ende Januar 2002: Es ist morgens und die Sonne knallt bereits brutal auf die Grand Victoria- Wüste in Süd-Australien.
In Deutschland leben gegenwärtig 16 Mio. Menschen, die selber oder deren Eltern eingewandert sind, und es werden immer mehr.
Wenn Achille Mbembe die alltägliche wie institutionelle Einübung des Rassismus im kolonialen Frankreich schildert, meint er nicht nur historisch und geografisch Abgeschlossenes.
Der internationale Anarchismus, schreibt Achille Mbembe, war Ende des 19. Jahrhunderts zum „wichtigsten Träger des Widerstands gegen Kapitalismus, Sklaverei und Imperialismus“[1] geworden. Die Anarchistinnen und Anarchisten traten für eine herrschaftslose Gesellschaft ein, die im Weg dahin schon vorweg genommen werden sollte. Zumindest dem Anspruch nach.
Das Fremde ist Teil unseres Selbst, denn kaum verlassen wir unsere Heimat, werden wir zu Fremden. Bereits der viel zitierte Ausspruch des Komikers und Volkssängers Karl Valentin, „Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“[1], verweist auf die komplexe Beziehung von fremd und heimisch. In einem Wortspiel reflektiert Valentin über das Verhältnis von fremd und eigen, die Fremde und das Fremde.