Geschichte

Glück aus philosophischer Perspektive

Zur Geschichte und Aktualität der Glücksforschung

Mindestens seit der griechischen Antike beschäftigen sich Philosophen und Schriftsteller mit der Frage: Was ist Glück? Insoweit lässt sich von einer langen Tradition und Kontinuität der Glücksforschung sprechen, auf der die heutige, extrem expandierende Wissenschaftsrichtung aufbaut. Simon Duckheim zeichnet die Geschichte des Glücksbegriffs in der Philosophie nach.

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Wirtschaft und Demokratie gemeinsam denken

„Selbstverwaltung“ war immer eine der Hauptforderungen und Herausforderungen der Arbeiterbewegung – ein Überblick über Theorie und Praxis

In ihrer Forderung nach mehr Demokratie scheint sich die Arbeiterbewegung kaum von anderen Emanzipationsbewegungen zu unterscheiden. Der entscheidende Punkt aber ist, diese nicht nur auf politischer Ebene zu verlangen,

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Fallstricke nationaler Befreiung

FLN gegen „Messalisten“: Die Unterdrückung rivalisierender Richtungen innerhalb der algerischen Unabhängigkeitsbewegung (1954-1962)
in (26.02.2012)

Der Anspruch der FLN (Front de Libération nationale), die einzige Strömung der algerischen Unabhängigkeitsbewegung zu sein, war immer nur propagandistischer Anspruch.

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Vier spanische Filme

Über Moral, Geschichte und laufende Bilder
in (21.12.2011)

Der erste ist vor kurzem aus den Premierenkinos verschwunden: Balada triste de trompeta, »Traurige Trompetenballade«, des Regisseurs Álex de la Iglesia, der auch das Drehbuch verfasst hat. Er ist, weit vor Pedro Almodóvar und knapp hinter seinem ehemaligen Lieblingsschauspieler Santiago Segura, der erfolgreichste spanische Filmemacher, zumindest beim einheimischen Publikum und bei den Internauten, seit er sich von ihnen bekehren ließ, gegen das von der Kulturministerin Ángeles González-Sinde, einer Drehbuchautorin, mit seiner Unterstützung initiierte Gesetz gegen Internet-Piraterie aufzutreten.

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Archival Practices, die Akten verlassen das Archiv.

in (04.11.2011)

Sprechen wir gemeinhin von Archiven, ist meist ein scheinbar ‚nur' bürokratischer Ort der Verwaltung von verschiedenen Medien gemeint. Sogenanntes Archivgut sind u. a. Akten, Karten, Pläne, Bild-, Film- und Tonaufnahmen sowie elektronische Daten, die einen wie auch immer gearteten bleibenden Wert besitzen, der durch nationale Archivgesetze festgelegt ist.

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Geschichtsbeziehungen in Bewegung

Erinnerungsbildung in postnationalsozialistischen Migrationsgesellschaften

Erinnerung steht in einer Beziehung zu geschichtlichen Erfahrungen, zu etwas, das nicht mehr verbessert oder wieder hergestellt werden kann, zu einem Verlust, zu Opfern und Täter_innen und den Grauzonen dazwischen. Zugleich muss sich Erinnerungsarbeit auf gegenwärtige Dynamiken beziehen, will sie nicht zu einer Veranstaltung werden, bei der Geschichte als etwas erscheint, das einmal gewesen ist und nichts mit Heute zu tun hat.

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Historische Gerechtigkeit oder geschichtspolitisches Alibi?

Der Prozess gegen Iwan »John« Demjanjuk
 Im Münchner Justizzentrum an der Nymphenburger Straße spielten sich am Vormittag des 30. November 2009 tumultartige Szenen ab. Im Eingangsbereich drängten sich Dutzende Journalisten aus aller Welt. Einige von ihnen waren bereits um 4.30 Uhr am Gerichtsgebäude eingetroffen. Den Anlass für das riesige Medieninteresse lieferte die Eröffnung des seit langem erwarteten Prozesses gegen Iwan »John« Demjanjuk vor dem Landgericht München II.
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