#Verschwörung

Windmühlengefechte

Warum die „Tauschwertgemeinschaft“ die Welt von „Schurken“ befreit

1.

Man wird sich vermutlich erinnern (und wenn man es nicht tut, dann hat man zumindest ein literarisches Vergnügen versäumt), dass Miguel Cervantes seinen Quijote gegen Windmühlen antreten lässt, nicht etwa, weil sich jene dem „Ritter von der traurigen Gestalt“ gegenüber feindlich verhielten – als Windmühlen fiele ihnen dies eher schwer –, sondern weil dieser der Einbildung ist, es wären bizarr-befremdliche Riesen, welche es gilt, von der Erdoberfläche mit Stumpf und Stiel zu vertilgen. Und er bildet sich eben dies ein, weil ein Held, welcher als Ritter handelt und lebt – als ein fahrender Ritter, bien entendu, wie all die Amadís aus den Ritterromanen –, offenbar in einer Welt leben muss, welche nun einmal von Ungeheuern bewohnt und bedroht ist. Das „Bild von der Welt“, das Don Quijote so vorschwebt, ist, wie überhaupt sonst, ein Resultat seines Tuns.

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