Gemeinsamkeiten

Ein Versuch über den Widerspruch im Gemeinsamen

in (29.01.2018)

Derzeit leben wir in verwirrenden und ungemütlichen Zeiten. Das dürfte auch Anlass dafür sein, dass Fragen nach neuen Konzepten über das Zusammenleben Hochkonjunktur haben. Vor diesem Hintergrund nimmt der Text aus der Sicht einer kritischen Kunst- und Kulturvermittlung die Ambivalenzen in den Blick, die dem Begriff des Gemeinsamen zugrunde liegen.

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Gemeinsamkeiten im Buch

in (07.12.2017)

Es geht um nicht weniger als darum, „unsere Zukunft neu zu denken und selbstbestimmt zu gestalten.“ Den Sinn der Commons-Debatte bringen Silke Helfrich und David Bollier schlicht auf den Punkt – in der zweifellos besten Einführung in das Thema, dem von Helfrich und der Heinrich Böll Stiftung herausgegebenen Sammelband. Darin werden sowohl theoretische Perspektiven als auch ganz praktische Projekte diskutiert, und das von AutorInnen aus 30 Ländern. Bei diesem Überblick hat das Buch die „doppelte Gefahr der Kooptierung und Domestizierung“ durchaus im Blick.

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Bäuerliche Kämpfe und das Gemeinsame

in (07.12.2017)

Für das Gemeinwohl, schrieb Adam Smith, müsse jede/r das Beste für sich selbst tun. Der Ökonom John Nash hat mathematisch nachgewiesen, dass Smith sich geirrt hat und dass die Zusammenarbeit viel gewinnbringender als der Wettbewerb ist. John Nash erhielt 1994 den Wirtschaftsnobelpreis für diese Theorie des Gleichgewichts.

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Common Nonsense: Das Wort vom Gemeinsamen und seine Beinamen

in (20.11.2017)

Heißt Gemeinschaft, dass über allen ein Ganzes waltet, während in der Gesellschaft Individualismus regiert, wie das die frühe Soziologie unterschieden hat? Oder ist es, wie die postfundamentale Pariser Meisterdenke nahelegt? Die sagt quasi: Gesellschaft ist, wenn Leute auf Orte, Rollen, Ziele festgelegt sind, Gemeinschaft hingegen ist, wenn Identitäten bestritten werden, bzw. ist sie Mit-Sein ohne Form, Zweck, Werk.

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