Filmkritik

Ein bisschen Unruhe hätte „Unruh“ gutgetan

Schlafes Bruder statt anarchistische Agitation?

Filmbesprechung

 

Unruh - Schweiz 2022 - OT: Unrueh - Regie: Cyril Schäublin - Darsteller: Valentin Merz, 
Alexei Evstratov, Clara Gostynski, Monika Stalder, Nikolai Bosshardt - Laufzeit: 93 Minuten.

 

„ ‚Unruh‘ ist eine nachdenkliche Kritik der kapitalistischen Moderne.“

Jacobin, 19.1.2023

 

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„Newo Ziro – Neue Zeit“

Ein Film, der einfühlsam aus der Graswurzelperspektive vier Sinti und die Erben Django Reinhardts portraitiert: „Musik ist unsere Sprache. Musik ist Freiheit“

Filmbesprechung

„Newo Ziro – Neue Zeit“, Dokumentarfilm von Robert Krieg und Monika Nolte, 84 Min. HD, Deutschland 2012

 

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Miral von Julian Schnabel

in (01.12.2010)
Wir haben uns daran gewöhnt, Palästinenser als dunkelbärtige, grimmig dreinblickende, sich in unverständlichen Kehllauten ausdrückende Männer, tücherbehängt und bewaffnet vorzustellen, Julian Schnabel hat es geschafft, sie uns als Menschen zu zeigen.
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Filmgeschichte als Kritik feministischer Filmtheorie

Das Argument 284 "Gewerkschaftsmacht. In der Krise" (6/2009), S. 926-34
in (11.01.2010)

Feminismus und Film - das war in der angloamerikanischen Welt seit den 1970er Jahren die einflussreiche Theorie des gendered spectatorship, die drei Jahrzehnte lang auch über die englischsprachige Welt hinaus das Verständnis von Kino geprägt hat (siehe z.B. Laura Mulvey 1975, dt. 1980)[1]. Doch bei all seiner Stärke ist diesem Paradigma etwas Wesentliches am Zusammenhang von Film und Weltkapital entgangen.

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