Monatliches Archiv
Kritischer Professionalismus
Pro und Contra
Pro:
druck in den kessel!
Plädoyer für kritischen Professionalismus
von Kolja Möller
Ratingagenturen: Die dunkle Macht?
Um die europäische Schuldenkrise zu bewältigen, spannen die Regierungen der Eurozone derzeit einen Schutzschirm nach dem anderen auf – allerdings ohne langfristige Erfolge zu erzielen. Im Gegenteil, längst hat die Politik die Kontrolle über das Geschehen auf den Finanzmärkten verloren.
Emanzipation statt Integration!
Seit 1. Juli gilt in Österreich das neue „Fremdenrecht“. Um die vielen Verschärfungen für Migrant_innen durchzusetzen, wurde auch mit den Rechten von Frauen argumentiert. Diese Allianz von Rassismus und (Pseudo-)Feminismus ist kein neues Phänomen, aber ein besorgniserregendes.
Globaler Kapitalismus: Vor dem nächsten großen Knall und einer neuen Ära
Die Märkte beben, die gesamte kapitalistische Weltordnung bebt. Der nächste Knall in Finanz- wie in Realsektor der Wirtschaft ist bei linken wie rechten Fachleuten ausgemachte Sache. Weder die Politik noch die kapitalistischen Wirtschaftswissenschaftler weisen einen Ausweg.
Wie der Metropolen-Kapitalismus pleite ging und wer davon profitiert hat
Die „Rettung“ der Banken und bankrotten Finanzinstitute haben die Retterstaaten viele Hunderte von Dollars und Euro gekostet. Nun sind die Staaten pleite, und müssen zur eigenen Finanzierung eine Unmenge mehr Staatsanleihen ausgeben wie bisher, die sie z.T. weit über das eigene Bruttoinlandsprodukt hinaus verschulden.
Widerstand gegen neoliberale Krisenpolitik? Portugal nach den Wahlen und vor dem Generalstreik
Die politische Entwicklung in Portugal bleibt unübersichtlich und widersprüchlich: Nachdem im März 2011 Massenproteste gegen die Spar- und Kürzungsprogramme zum Sturz der portugiesischen Regie
Öffentlich, weil es besser ist?
Politische Gemeinwohlbestimmung als Voraussetzung einer erfolgreichen Kommunalwirtschaft1
Klassenkampf von oben
Sloterdijk, Sarrazin und die Verteilung der Kosten der Finanzkrise
Die SPD hat das Ausschlussverfahren gegen Thilo Sarrazin eingestellt. Die Parteispitze hoffte wohl, das Thema damit noch vor dem Senatswahlkampf in Berlin endgültig aus der öffentlichen Diskussion heraus zu bekommen. Das dürfte, wie die ersten Reaktionen innerhalb wie außerhalb der Partei zeigen, ein Irrtum sein.