Umwelt
RWE-Werbe-Agentur will Satire verbieten
In einem Schreiben an die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation "urgewald" droht die RWE-Werbe-Agentur „Jung v. Matt" mit Strafanzeige, Gerichtskosten, Schadensersatz und sonstigen Unannehmlichkeiten. Urgewald hatte das Motiv der RWE-Werbekampagne „vorweggehen" satirisch verändert, um humorvoll zu zeigen, dass Atomstrom von RWE „gefährlich, „dreckig" und „teuer" ist. Die utopia möchte auch verklagt werden.
Soziale Bewegungen in Russland
Anarchismus, Antimilitarismus und die Kriege im Kaukasus. Ein Interview mit Vadim Damier
Der THTR ist in Südafrika gescheitert
Der Bau eines südafrikanischen Thorium Hochtemperatur-Reaktor konnte verhindert werden
Recht auf saubere Luft
Rubrik Recht Kurz
Der Europäischen Gerichtshofs (EuGH) urteilte am 25. Juli 2008, dass wer von Luftschadstoffbelastungen betroffen ist, die europarechtliche Grenzwerte überschreiten, dagegen vorgehen und von der zuständigen Behörde die Aufstellung eines „Aktionsplans" zur Verbesserung der Luftqualität einfordern kann (Rechtssache C-237/07).
Atomlobby gibt sich offen
Die deutsche Atomlobby inszenierte letzte Woche beim ersten Treffen des „Jungen Forums" ihre Offenheit gegenüber UmweltschützerInnen. Man wolle „vorurteilsfrei und unkonventionell" über die künftige Energieversorgung Deutschlands diskutieren, hieß es in der Einladung des Deutschen Atomforums e.V., dem Lobbyverband der deutschen Atomwirtschaft.
Abwrackprämie für die Politik
Da muss ja Murks rauskommen, wenn die Politik mit der Finanzkrise heillos überfordert ist. Ohne Orientierung setzt sie auf die alten Konzepte und wirft der Wirtschaft das Geld in den Rachen. Zum Beispiel mit der Abwrackprämie. Wenn sich der Verkehrsclub Deutschlands (VCD) nun darüber lustig macht, ist das nur konsequent.
Editorial Perspektiven Nr. 7
Wer hätte gedacht, dass dieselbe Person innerhalb eines Jahres sowohl Friedensnobelpreisträger als auch
Grenzen des Wachstums? Ja, natürlich!
Die Frage, ob Wirtschaftswachstum im Kapitalismus an natürliche Grenzen stößt, wird seit Jahrzehnten in der Ökologiebewegung
Für ein ganz anderes Klima!
Franziskus Forster und Michael Botka kritisieren die herrschenden Deutungen und Bearbeitungsformen des Klimawandels,