Wolf-Dieter Narr (* 13. März 1937) lehrte von 1971 bis 2002 als Professor für empirische Theorie der Politik am Otto-Suhr-Institut (OSI) der Freien Universität Berlin. Er ist Mitgründer und Mitsprecher des Komitees für Grundrechte und Demokratie.
Narr, Wolf-Dieter
Aktuelle Beiträge der Autorin / des Autors
Mit dem Strom, ihm entgegen?
Michael T. Grevens Triumph über »Systemoppositionelle«
»Gerechtigkeit […] lässt sich aus der ursprünglichen revolutionären Perspektive
nur noch innerhalb des kapitalistischen Systems […] anstreben
Der liberale Rechtsstaat als Fassade
Bürgerrechte im Schatten polizeilicher Gewalt
Im März 1978 erschien die Nullnummer von "Bürgerrechte & Polizei/CILIP". Hundert Ausgaben der Zeitschrift dokumentieren die Entwicklung dessen, was damals als "Polizei der Zukunft" propagiert wurde.
Der endlose Kulturkampf oder Kritik kultureller Urteilskraft
Zu Wolfgang Fritz Haug, Die kulturelle Unterscheidung. Elemente einer Philosophie des Kulturellen
Worum es geht
Haug geht darauf aus, den Begriff der Kultur von der Legion der bewusst unbewussten Missbräuche zu emanzipieren. Er will ihn im anhaltenden Wrestling um E-Manzipation zu autonomem Handeln von allen lähmenden und knechtenden Rüstungen befreien.
Kapitalismus höchster Stufe
Haugs Krisenlektüre der Gegenwart
Ein bescheidener und immenser Anspruch in einem. Und wer wäre besser präpariert.
Den Knoten achten!
Ekkehart Krippendorff „Lebensfäden. Zehn autobiographische Versuche“
Buchbesprechung zu: Ekkehart Krippendorff: Lebensfäden. Zehn autobiographische Versuche, Verlag Graswurzelrevolution, Heidelberg 2012, 476 S., 24,90 Euro, ISBN 978-3-939045-19-9
Aktiver Pazifismus heute
Seine Probleme, Formen und Inhalte in der Weltmilitärundwirtschaftsmacht Bundesrepublik Deutschland
Menschenrechte kriegerisch verteidigen? Zur Aktualität des streitbaren Pazifismus in der kapitalistisch globalisierten und hochgerüsteten Welt
Dunkle Vergangenheit, lichte Gegenwart
Vergangenheitspolitik der bundesdeutschen Polizei
Die Sicherheitsorgane waren essentieller Teil der NS-Herrschaft und ihrer Vernichtungsmaschinerie. Sechzig Jahre nach Gründung der BRD wird dieses Wissen auch innerhalb der Polizei (fast) allgemein geteilt. Es bleibt allerdings folgenlos.
30 Jahre nichts dazu gelernt!
In der eigenen Normalität verstockt
Erinnern hat viele Funktionen. Darunter auch viele Missbräuche. Die wichtigste Aufgabe heißt: zu lernen. Der verbreitetste Missbrauch lautet: borniert zu instrumentalisieren.
Von den Indianern lernen
Ein Irokesenschnitt weltweiter Verfassungen
Eine dringende Lektion am Beginn des 21. Jahrhunderts.
Dialektik der Antikapitalismen
Anstöße zur Diskussion
Spes contra spem -Hoffen, wenn alle Hoffnung vergangen ist