„Wer fürchtet sich vor’m fremden Mann?“
Auch wenn Identifizierungen stets als wichtig und selbstverständlich für die Subjektentwicklung vorausgesetzt werden, bergen sie dunkle Seiten hinsichtlich des Imaginären, dem Bildlichen, dem Ähnli
Auch wenn Identifizierungen stets als wichtig und selbstverständlich für die Subjektentwicklung vorausgesetzt werden, bergen sie dunkle Seiten hinsichtlich des Imaginären, dem Bildlichen, dem Ähnli
Kunst, das ist im besten (oder einzigen) Fall eine Politik des Sehens.
Seit den 1990er Jahren ist "Globalisierung" zu einem verbreiteten Schlagwort geworden, um die sich immer enger entwickelnden weltweiten ökonomischen, kulturellen und politischen Verflechtungen
Die Instandhaltung und der Ausbau der sozialen und kulturellen Infrastruktur wird im Zuge der seit der globalen Krise ab 2007 praktizierten Austeritätspolitik durch die Kürzung öffentlicher Mittel
Während der letzten Dekade gab es in der Region des „Nahen Ostens“ zwei schnell aufeinanderfolgende Flüchtlingskrisen: zuerst die Massenflucht aus dem Irak in den Jahren 2005-2010, welche aus dem gesellschaftlichen Zusammenbruch nach dem amerikanischen Einmarsch im Jahr 2003 resultierte, sodann seit dem Jahr 2012 die Flucht von inzwischen mehreren Millionen Menschen vor der eskalierenden Gewalt in Syrien. Eine der Folgen dieser schrecklichen und von den internationalen Medien stark in die öffentliche Aufmerksamkeit gerückten Krisen ist das Entstehen und anschließend das rapide Anwachsen eines großen humanitären Hilfssektors in der Region.
In einer Welt, die »eingesponnen ist in das Netz der Medien«, wird »alles sofort Oberfläche«, bemerkte Heiner Müller 1995 (W 12, 728). Die »totale Besetzung mit Gegenwart«, die er wenige Jahre früher mit Blick auf die westlichen Industrieländer konstatierte, sah er unter Aufbietung aller ökonomischen Macht »zur Auslöschung von Vergangenheit und zur Auslöschung von Zukunft« treiben (W 11, 369).
Ein problematischer Hunderter ist der 100. Jahrestag des Release des Geschichtsepos The Birth of a Nation von D. W. Griffith im März 1915: eine mythische Geburt des amerikanischen Kinos im vertrauten Sinn von abendfüllender Spielfilm, all-integratives Event, Spektakel der Leistungsfähigkeit im Zugriff auf Geschichte und aufs Empfinden von Vielen.
In diesem Beitrag analysieren wir die Situation von Geflüchteten in Europa anhand des Begriffes der Mobilität: Insbesondere konzentrieren wir uns auf die „Zweitbewegungen“ von Geflüchteten innerhalb Europas.
Ein Blick in die Wissenschaftsgeschichte zeigt, dass die Intelligenzforschung schon immer eine offene Flanke zur Eugenik hatte.
Aber in diesem Nebel (der permanenten Sensationshascherei
der Medien zum Thema Terrorismus – Einschub G.M.)
bleibt verborgen, dass nicht der IS oder Al-Kaida