Monatliches Archiv

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Zur Situation in Ungarn

Karl Pfeifer im Interview
Karl Pfeifer im Interview: Karl Pfeifer, geb. am 22. August 1928 in Baden bei Wien, ist ein österreichischer Journalist. Seit Anfang der 1990er Jahre arbeitet er als Wiener Korrespondent des israelischen Radios, als freier Journalist des monatlich erscheinenden antifaschistischen Londoner Magazins »Searchlight« und der Budapester Wochenzeitung »Hetek«. Pfeifer gehört auch dem Kuratorium des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes an. Im Jahr 2008 produzierte Mary Kreutzer für die »Gesellschaft für kritische Antisemitismusforschung« einen Dokumentarfilm über sein Leben: »Zwischen allen Stühlen. Lebenswege des Journalisten Karl Pfeifer«.
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Editorial

Liebe Antifas, Freundinnen und Genossinnen, liebe LeserInnen!

Wir freuen uns, in so vielen Ländern aus Osteuropa Antifaschist_innen gefunden zu haben, die bereit waren, uns für diese Ausgabe über die politische Situation zu berichten, in der sie leben. In vielen Städten und Regionen gibt es zum Glück antifaschistische Szenen, in denen antirassistische Fussballfans, Umweltschützer_innen, Squatter_innen oder klassische Antifas zusammenkommen.
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Alles Bananenrepubliken oder was?

Themenschwerpunkteditorial iz3w 320 (September/Oktober 2010): Zentralamerika
»Korruption und Klüngel - Bananenrepublik Deutschland?« lautete der Titel der »Phoenix Runde« vom 23. Februar 2010. Die obligatorischen vier Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutierten über die Frage, ob man es mit einer »Bundes- oder Bananenrepublik« zu tun habe1. Was immer das eigene Urteil dazu sein mag: Momentan erinnert zumindest die Farbgebung der Regierungskoalition an die beliebteste Südfrucht, wenn diese etwas angematscht ist.
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Der Gebrauchsanleitungs-Kapitalismus

Dreimal hier geschraubt, dreimal dort gehämmert - schon wird alles gut?
in (09.09.2010)

Die Krise hat den Ruf des Kapitalismus beschädigt, auch im Mainstream häufen sich kritische Fragen. Da kommt das Buch von Dullien, Herr und Kellermann wie ein Seufzer der Erleichterung: Es geht doch, das Wirtschaftsmodell, das allen Menschen zugute kommt - wir müssen den Kapitalismus gar nicht abschaffen.

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Geschlechteranalysen und -diskurse in der Krise

Analysen der Krise 2008/9 und öffentliche Diskurse rekurrierten so häufig wie nie zuvor auf die soziale Kategorie Geschlecht. Damit thematisierten diese Geschlechterdiskurse in einer breiten Öffentlichkeit, dass die gesamte Wirtschaft ein geschlechtlich kodiertes Terrain ist und auch die Krise nicht geschlechtsneutral wirkt.

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