Monatliches Archiv

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Netzwerke der Information

Wirtschaft und Staat als "Sicherheitspartner"?

Mehr Kooperation, mehr Informationsaustausch, eine echte "Public Private Partnership" wolle man erreichen. Was wirklich in den im letzten Jahrzehnt entstandenen Netzwerken von staatlichen Sicherheitsbehörden und privaten Unternehmen passiert, ist für die Öffentlichkeit nicht durchschaubar.

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Das Gefühl, es sei nichts mehr so wie vorher

Ein Gespräch über Tschernobyl, Fukushima und die Herausforderungen der Anti-AKW-Bewegung

25 Jahre nach Tschernobyl kommt es in Japan erneut zu einem verheerenden Atomunfall. Gleichzeitig erlebt - wie damals - die Anti-AKW-Bewegung eine Renaissance. Am 26. März 2011 gingen in Deutschland so viele Menschen wie noch nie gegen die Atomenergie auf die Straße.

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Private und staatliche Kriminalisten

Konvergenzen, Kooperationen, Gefahren

Telekom, Deutsche Bahn, Lidl ... – so könnte eine Liste jener namhafter deutscher Unternehmen beginnen, deren Sicherheitsanstrengungen in den letzten Jahren für Skandale gesorgt haben. Nach der öffentlichen Aufregung und der juristischen Bewältigung ist es wieder ruhig geworden um die im Verborgenen wirkenden privaten Sicherheitsexperten. Kein Grund zur Entwarnung.

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Libyen-Krieg

Die Machtfrage ins Ausland verlagern
in (26.04.2011)

Die schweren Auseinandersetzungen in Libyen und das überaus harte Vorgehen der Truppen des Diktators Muammar al Gaddafi haben viele Menschen schockiert. Auch wenn der Ausgang des Konfliktes zum gegenwärtigen Zeitpunkt (31. März 2011) ungewiss ist, eines lässt sich jetzt schon mit Sicherheit sagen: Diejenigen, die im Namen von „Demokratie“ und „Menschenrechten“ die westliche Militärintervention begrüßen, machen sich – ob bewusst oder unbewusst – zu Handlangern des Versuchs der interessierten Staaten, mit Gewalt die Geschicke des Landes in „geordnete“ - sprich: pro-westliche – Bahnen zu lenken.

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„verrückt und unrealistisch"

Tschernobyl und Fukushima mahnen: Alle Atomanlagen sofort stilllegen! Atomkonzerne vergesellschaften!

Wegen der Ereignisse seit dem 11. März 2011 sind wir fassungslos. Wir empfinden Trauer angesichts der mehr als 13.000 JapanerInnen, die bisher an den Folgen des Tsunamis, des Erdbebens und des Super-GAUs gestorben sind.

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„Alle Atomkraftwerke abschalten"

Rede von Naho Dietrich-Nemoto aus Fukushima, gehalten am 28. März 2011

Naho Dietrich-Nemoto lebt mit ihrer kleinen Tochter und ihrem Mann in Nordrhein-Westfalen. Sie ist in Fukushima City geboren und aufgewachsen. Ihre Eltern und Verwandten leben heute noch dort. Am 28. März 2011 hat Naho Dietrich-Nemoto während einer Demonstration für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen vor 2.000 Menschen auf dem Domplatz Münster eine bewegende Rede gehalten, die wir hier dokumentieren. (GWR-Red.)

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