Monatliches Archiv

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Open Source Biologie

Interview mit Rüdiger Trojok

Ein Ziel vieler AnhängerInnen der DIY-Bio-Szene ist es, die Dinge, die für wissenschaftliches Arbeiten und die Entwicklung neuer biotechnologischer Features benötigt werden, frei zugänglich zu halten. Sie orientieren sich damit an den Entwicklungen der freien Software, die zunehmend als Erfolgsmodell gewertet wird. Interview mit Rüdiger Trojok.

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Asyl

Themenschwerpunkteditorial iz3w 341 (März/April 2014)

Am 21. Januar ertranken vor der griechischen Insel Farmakonisi drei Frauen und neun Kinder. Sie waren Insassen eines mit afghanischen und syrischen Flüchtlingen besetzten Bootes, das von der griechischen Küstenwache aufgebracht wurde. Überlebende berichten, die Küstenwache habe das Boot absichtlich mit viel zu hoher Geschwindigkeit geschleppt, so dass es kenterte. Auch die weiteren Umstände lassen eine »Push-back-Operation« vermuten, mit der Asylsuchende am Betreten eines EU-Mitgliedsstaates gehindert werden sollen.

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Neues aus dem Ministerium

Hefteditorial izw 341 (März/April 2014)

Der neue deutsche Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat, ähnlich wie seinerzeit sein Amtsvorgänger Dirk Niebel (FDP), keinen fachlichen Ruf, der ihm schon weit vorausgeeilt wäre. Seine erste Amtshandlung war vielmehr, die Verwandtschaft zu einem bekannten Namensvetter zu dementieren: Nein, nein, mit dem legendären Mittelstürmer des FC Bayern München habe er nichts zu tun.

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Wohin der Weg auch führt...

Die Kleinstpartei „Der III. Weg“
in (10.02.2014)


Mit der Gründung der Partei „Der III. Weg“ Ende September kommt es in Rheinland-Pfalz zu einer Organisierung der extremen Rechten jenseits der NPD und der Strukturen der „Freien Kameradschaften“. Entstanden ist die Kleinstpartei aus den Streitigkeiten innerhalb der rheinland-pfälzischen NPD, doch das Konzept scheint auch überregional auf Interesse zu stoßen.

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Polnisches Gewaltritual

Jedes Jahr versammeln sich Zehntausende am polnischen Nationalfeiertag in Warschau zu einem nationalistischen Aufmarsch rechter Gruppen. Auch Aus­schreitungen und Übergriffe gehören dabei zum alljährlichen Ritual in der polnischen Hauptstadt. Dieses Jahr griffen Nationalisten und Hooligans zwei linke Hausprojekte und LGBT-Einrichtungen an und lieferten sich stundenlange Straßenschlachten mit der Polizei.

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