Streifzug durch Reichland
Die Lebenswelt der Reichen und Superreichen ist bisweilen Gegenstand medialer Betrachtungen - vornehmlich in verschiedenen Boulevardmedien.
Die Lebenswelt der Reichen und Superreichen ist bisweilen Gegenstand medialer Betrachtungen - vornehmlich in verschiedenen Boulevardmedien.
Eine Stunde hatten wir uns gegeben, zwei wurden es. Weil die Frage des Linkspopulismus eine ganze Reihe weiterer Fragen aufruft, wurde die Diskussion schnell hitzig.
Bei Weitem nicht so viel, wie es auf den ersten Blick erscheint. Zu dieser Ansicht führt der Blick auf die Analysen der Stimmabgabe.
Haraways Kyborg-Manifest beginnt mit der Losung »Lieber Kyborg als Göttin!«, eine Aufforderung, die ganz offensichtlich ans Denken gerichtet ist, nicht ans Tun; gut 30 Jahre später folgt: »Making K
Editorial
»Mit Vernunft kann man nicht alles machen. […]
Aber nur mit Vernunft kann man etwas machen.«
Reto Ulrich, Mitarbeiter des Dokumentationszentrums Basler Afrika Bibliographien (BAB), hat zusammen mit Corinne Lüthy, Antonio Uribe und einer Gruppe Studierender der Universität Basel eine Ausstellung über Comics aus dem südlichen Afrika kuratiert (siehe iz3w 354). Neben einem Querschnitt über zeitgenössische Comic-Kunst aus afrikanischen Ländern, die von westlichen Verlagen weitgehend ignoriert werden, zeigte die Ausstellung »Kaboom! Afrikanische Comics im Fokus« auch Beispiele jener visuellen Klischees und Stereotype, mit denen westliche Comics Afrikanerinnen und Afrikaner dargestellt haben – und es in vielen Fällen bis heute tun. Alexander Sancho-Rauschel hat mit dem Kurator Reto Ulrich in Basel in den Räumen der Basler Afrika Bibliographien über die kaum bekannte Vielfalt afrikanischer Comic-KünstlerInnen gesprochen.
Die Europäische Kommission will die Zulassung des umstrittenen Herbizids Glyphosat um 15 Jahre verlängern. Doch seitdem ein WHO-Gremium den Stoff als „wahrscheinlich krebserregend für den Menschen“ einstufte, regt sich Protest.
Gerade in Zeiten der Zuspitzungen und Verhärtungen,
gerade wenn noch nicht abzusehen ist,
ob das Ende von Eskalationen schon erreicht ist,
Dem Wunsch von Bevölkerungsgruppen, sich von einem Zentralstaat loszusagen, wird von links wie rechts mit viel Verständnis begegnet. Dafür gibt es nachvollziehbare Gründe, wie etwa die Unterdrückung von Minderheiten. Doch eine kritische Bilanz separatistischer Bestrebungen zeigt: Gewonnen ist mit den Abspaltungen meist nichts.
Der kurze Sommer der Humanität ist zu Ende.