Ellys Masche. Und ein paar Fragen darüber hinaus
Es muss als löblicher Dienst an der Öffentlichkeit gewertet werden, wenn mandatstragende Politikerinnen und Politiker rechtzeitig vor den nächsten Wahlen in Erinnerung bringen, dass sie – und womög
Es muss als löblicher Dienst an der Öffentlichkeit gewertet werden, wenn mandatstragende Politikerinnen und Politiker rechtzeitig vor den nächsten Wahlen in Erinnerung bringen, dass sie – und womög
Die Wochenzeitung Die Zeit betreibt auch ein Studentenmagazin, das Campus heißt. Dort war im Juni ein Interview mit dem Politikwissenschaftler Wolfgang Merkel zu lesen.
Heinrich Heine, Die Wanderratten
Es gibt zwei Sorten Ratten:
Die hungrigen und satten.
Die satten bleiben vergnügt zu Haus,
Die hungrigen aber wandern aus.
Nun liegt es endlich vor, das lang angekündigte „Weißbuch 2016 – Zur Sicherheitspolitik und zur Zukunft der Bundeswehr“.
Eine große und eindrucksvolle Kundgebung hätte es werden sollen, zu der die anarchosyndikalistische Massengewerkschaft Confederación Nacional del Trabajo (CNT) [‚Nationale Konföderation der Arbeit‘] für den 18. Juli 1936 in Barcelona aufgerufen hatte. Ein mächtiger Protest der spanischen Bevölkerung und der ‚Völker der Welt‘, die in der katalanischen Hauptstadt zur ‚Gegen-Olympiade‘ gegen die im nationalsozialistischen Deutschland abgehaltenen Olympischen Sommerspiele zusammengekommen waren. Eine Demonstration gegen die immer größer werdende Kriegsgefahr in Europa.
Am 23. Juni stimmten die Briten mit ca. 52 zu 48 Prozent dafür, die Europäische Union zu verlassen.
„... unsere ‚Wohltäter‘ sind mehr als unsere Feinde die Verkleinerer unseres Wertes und Willens. Bei den meisten Wohltaten, die Unglücklichen erwiesen werden, liegt etwas Empörendes in der intellektuellen Leichtfertigkeit, mit der da der Mitleidige Schicksal spielt.“ (Friedrich Nietzsche)
Die Zeiten, da das Helfen noch geholfen hat, sind unwiderruflich vorbei. Aber damit nicht genug: Hilfe kann heutzutage fast nur noch angedroht werden; und wem sie angedroht wird, der muss auf der Hut sein.
„Im Verhältnis zur Vergangenheit ist die Zukunft Gegenwart. Im Verhältnis zur Zukunft ist die Gegenwart Vergangenheit.“ (Valentin Katajew)[1]
„Zukunftsvorstellungen strukturieren den Erwartungshorizont einer Gesellschaft“ (Hölscher 1999: 236). Sie sind deshalb unverzichtbar, sowohl für die Gesellschaft als Ganzes als auch für jede politische und soziale Bewegung. Utopien bilden eine spezifische Variante davon: Angesiedelt zwischen Fiktion und Realität tragen sie zur Horizontbildung bei und damit gleichsam zur Zukunftsfindung und Zukunftsgestaltung.
Seit einigen Jahren ist der Trans-Sahara-Handel wieder zurück in den Schlagzeilen; aber obwohl wenige wissen was wirklich in der Sahara vor sich geht, der "transsaharische Drogen- und Waffenhandels" wird scharf verurteilt, und ohne Beweise mit dem "internationalen Terrorismus" (von dem man auch sehr wenig weiß) gleichgestellt.
Die Politikwissenschaftlerin Chantal Mouffe und Íñigo Errejón, Mitglied im Koordinationsrat von Podemos, diskutieren über die Brauchbarkeit des Begriffs Populismus und die Grenzziehungen linksp