Monatliches Archiv

2024 | 2023 | 2022 | 2021 | 2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2015 | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 | 2010 | 2009 | 2008 | 2007 | 2006 | 2005 | 2004 | 2003 | 2002 | 2001 | 2000 | 1999 | 1998 | 1997 | 1995 | 1994 | 1992 | 1990 | 1986

André Gorz und die philosophischen Voraussetzungen des Politischen[1]

André Gorz (1923–2007) gilt gemeinhin als einer der Vorläufer und Wegbereiter linker ökologischer Politik. Ich möchte – nicht zuletzt aufgrund einer langen persönlichen Bekanntschaft und Freundschaft mit Gorz – gegenüber dieser Einschätzung zeigen, dass die Basis für seine politischen Theorien, die sich mit der Zeit und durch jeweils neue Umstände änderte, eine philosophische, gar eine ontologische, war.

» mehr

Bewusstsein – ein unauflösliches Rätsel?

Auszug aus den Marxistischen Blättern 04_2014: "Bewusstsein. Ein unauflösliches Rätsel?"

Dialektisch-materialistische Perspektiven auf das psychophysische Problem

 - Die Neurowissenschaft wird seit einiger Zeit als Leitwissenschaft des 21. Jahrhunderts gehandelt, die das Selbstverständnis des Menschen revolutioniere. Aber wie steht es um die Geltungsreichweite neurowissenschaftlicher Erklärungen? Was lässt sich mit neurowissenschaftlichen Methoden tatsächlich demonstrieren?

» mehr

Die Gewaltlosigkeit in Syrien unterstützen

in (12.07.2014)

Das Asad-Regime hat seit dem Beginn des Aufstandes schonungslos die Opposition unterdrückt. Trotzdem ist für Stephan Zunes die Frage unvermeidlich, ob dies der Hauptgrund war, warum es der Opposition nicht gelang, gegenüber dem Regime zu punkten. Viele lehnen eine Verantwortung der Opposition dafür ab. Trotzdem müssen Fragen gestellt werden, so Zunes, wie: Hat die Oppositionsbewegung versucht, ihren Widerstand strategisch zu organisieren? Gibt es eine logische Abfolge von Taktiken, die vertraut sind mit der Geschichte und den „Dynamiken von vom Volke ausgehenden unbewaffneten zivilen Erhebungen“. Warum wurde das Regime angegriffen, ausgerechnet da, wo es militärisch am stärksten und weit überlegen ist? All dies mache klar, so Stephen Zunes, dass der Wechsel zur Gewalt ein „katastrophaler Fehler“ war.

» mehr