Geschichte
Clara Zetkin in der KPD und der Kommunistischen Internationale
Vortrag auf der Konferenz der Marx-Engels-Stiftung Wuppertal »Clara Zetkin – ein widerständiges Leben«, Stuttgart, 14. Mai 2017
Mit Clara Zetkin schloss sich eine der bekanntesten und angesehensten Persönlichkeiten der deutschen
Sozialdemokratie und der II. Internationale der kommunistischen Bewegung an. Eine Persönlichkeit, von der
Rassismus, Kultur und Rationalität
Drei Rassismustheorien in der kritischen Praxis
Blau ist das neue Braun
Die Bundestagswahl 2017 und der Pestgeruch des Faschismus
Kommentar
12,6 Prozent! 94 AfD-Abgeordnete sitzen in den nächsten vier Jahren im Bundestag und forcieren zusammen mit ihren mindestens 300 MitarbeiterInnen Homophobie, Islamophobie, Antisemitismus, Rassismus und Sexismus. Der Pestgeruch des Faschismus zieht durchs Land – und durch das Reichstagsgebäude.
Scheiß-Kolonialismus!
Gegen revisionistische Verharmlosungen deutscher Gewaltgeschichte
Helen Zille ist die Großnichte des Berliner Malers Heinrich Zille. Sie ist die ehemalige Parteivorsitzende und eine populäre Oppositionspolitikerin der südafrikanischen Democratic Alliance (DA). Vor einigen Monaten bekam sie ihr Fett ab. Auf dem Rückweg von Singapur setzte sie im März 2017 noch vor Flugantritt beeindruckt von den dortigen Errungenschaften einen tweet ab. Darin stellte sie kategorisch fest, nicht alles am Kolonialismus sei schlecht gewesen.
Männer und Frauen - Krieg und Frieden
Über den Zusammenhang von Geschlechterverhältnis und Krieg
Männer führen Krieg. So lautet die weithin gängige Formel, wenn es um geschlechtsspezifische Betrachtungen zu Fragen von Krieg oder Frieden geht. Bisweilen verbunden mit dem Umkehrschluss, dass es weniger Krieg gäbe, wenn Frauen die Welt regieren würden. Inwieweit aber Geschlechterfragen für Krieg oder Frieden eine Rolle spielen, hat Gert Krell untersucht.
KunstarbeiterInnen zwischen Prekarität und Widerstand.
Eine Genealogie
Historische Einflüsse und die Gegenwart
heim.weh
Ulrike Meinhofs letztes Interview
40 Jahre nach den dramatischen Ereignissen des „Deutschen Herbstes“ 1977 erscheint voraussichtlich zur Frankfurter Buchmesse im Oktober Thomas Nufers Buch „heim.weh – Ulrike Meinhofs letztes Interview“ (ISBN 978-3-89771-651-3, 8 Euro). Als Vorabdruck veröffentlichen wir hier das von Graswurzelrevolution-Redakteur Bernd Drücke geschriebene Vorwort. (GWR-Red.)
Leo Jogiches
An den Fingern einer Hand sind diejenigen herzuzählen, die ihn für einen der klügsten Köpfe halten, den die Arbeiterbewegung je in ihrem Schoß groß werden ließ. Die meisten, denen der Name Leo Jogiches noch geläufig ist, interessieren sich für ihn vornehmlich wegen der faszinierenden geistigen und politischen Nähe zu Rosa Luxemburg. Leo Jogiches wurde vor 150 Jahren, am 17. Juli 1867, in Wilna (Vilnius) geboren.
Das Problem der und mit den sozialen Klassen
Rechte und populistische Bewegungen haben kein Problem mit der Frage nach dem Vorhandensein von sozialen Klassen. Solche sind ihnen schlicht nicht existent.